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1. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 166

1898 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 166 — (Sin Friedensschluß soll gesunde Zustände schaffen, die Dauer versprechen. Die Zeit der Verfassungskämpfe. Der Xiii. Artikel der Bundesakte; Karl August, Großherzog von Sachsen-Weimar. Unzufriedenheit im übrigen Deutschland; Kluft zwischen Fürsten und Unterthanen; Fürst Metternich; Demagogenhetze. 1848 französische Revolution. Revolution in Baden, Wien, Berlin u. s. w. Preßfreiheit, Schwurgerichte, ein deutsches Parlament. Nationalversammlung in Frankfurt a. M.; vergebliches Tagen und Reden. Späterhin Erteilung von Verfassungen, Volksvertretungen. Durch die enge Berührung mit den Franzosen und durch den Freiheitskrieg war das deutsche Volk politisch reifer und selbständiger geworben. Die Einrichtung einer Volksvertretung ist ein Verzicht auf gemeinfchäbliche Willkür, nicht aber ein Verzicht auf gemeinnützige Rechte. 1848—1850 vergebliche Versuche, ein deutsches Reich zu gründen: 1. durch die Nationalversammlung in Frankfurt a. M.; 2. durch Friedrich Wilhelm Iv., König von Preußen. Unfähigkeit der Nationalversammlung; das Widerstreben der deutschen Fürsten; die Schwäche Friedrich Wilhelms Iv.; die Einmischung Rußlands; Haupthindernis: Österreich. Die Uneinigkeit der Deutschen hat immer die Einmischung des Auslandes zur Folge gehabt.
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