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1. Grundriß der Geschichte Hamburgs - S. 9

1916 - Hamburg : Herold
A. Das Mittelalter. I. Hamburg als kirchlicher Mittelpunkt des Nordens. (9. -11. Jahrhundert.) 1. Die Zeit der Karolinger. Der heilige ansgar. (Erzbischof von 831 -865.) Die ältesten sicheren Nachrichten über Hamburg gehen zurück auf die Zeit Karls des Großen, durch dessen Sachsenkriege überhaupt erst ein helleres Licht über die Verhältnisse des nördlichen Deutschlands verbreitet wurde. Damals wohnten längs der deutschen Nordseeküste die Friesen, hinter ihnen im Norddeutschen Tieflande, von den Gebieten der Ems, Lippe und Ruhr bis zur Eider, die Sachsen. Von den vier Stämmen, in welche dieses Volk sich teilte, hatte der nördlichste, die No rd albin gi er, das heutige Holstein inne. Ihre Grenznachbarn waren nördlich von der Eider die Dänen und im Osten, im jetzigen Mecklenburg, die wendischen Obotriten, die auch Wagrien (Ostholstein) besetzten. Nachdem Karl der Große die Unterwerfung Nord-albingiens vollendet hatte (um 804), sicherte er nicht nur durch Einrichtung von Marken im Norden und Osten die Grenzen des neugewonnenen Gebietes, sondern er sorgte auch dafür, daß das Christentum hier eine bleibende Stätte fand. Zum kirchlichen Mittelpunkte des Landes wurde der Ort ausersehen, aus dem die spätere Stadt Ham b urg erwachsen ist. Schon vor Ankunft der Franken gab es am linken Alsteruser, am südwestlichen Abhange des Höhenzuges,
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