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1. Von Armin bis zu Otto dem Großen - S. 17

1892 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
Ksnifalirrs. 13. Bonifatius bannet die Raben. Als man zählte nach Christi Geburt 724 Jahre, kam St. Bonifatius nach Thüringen und wohnte in dem Walve auf dem alteu Berge bei Georgenthal. Dort bauete er ein Kirchlein in St. Johannis des Täufers Ehre und daneben ein Haus, darinnen er wohnte. Ehe aber noch die Kirche fertig war, wollte der fromme Mann einmal unter freiem Himmel predigen. Da geschah es, daß eine große Menge Raben, Dohlen und Krähen herbeigeflogen kamen und ein solches Gekrächz und Geschrei anfingen, daß die Worte des heiligen Bonifatius nicht mehr konnten verstanden werden. Da bat er Gott, er möge den Vögeln gebieten, oon dieser Stätte zu weichen. Von Stund an zogen sie von dannen und sind nie wieder aus diesem Berge gesehen worden. 14 Bonifatiuspsennige. Einst wurde der heilige Bonifatius von deu heiduifchen Thüringern bei der Sachsenburg verhöhnt. Nach der Weise der Kinder dieser Welt wollten sie lieber Geld von ihm als das ewige Ssort, von dem gesagt ist: Die Rechte des Herrn sind köstlicher, denn Gold und viel seines Gold (Ps. 19, 11). Und der Heilige Staude u. ©opfert, Lesebuch. o
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