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1. Von Armin bis zu Otto dem Großen - S. 37

1892 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
Und wie's der große Kaiser hielt, so soll man's allzeit halten, im Schulhans mit dem kleinen Volk, im Staate mit den alten: den Platz nach Kunst und nicht nach Gunst, den Stand nach dem Verstand, so steht es in der Schule wohl und gut im Vaterland. K. Gerok. 24. Rheinsage. Am Rhein, am grünen Rheine, da ist so mild die Nacht, die Rebenhügel liegen in gold'ner Mondespracht. Und an den Hügeln wandelt ein hoher Schatten her mit Schwert und Purpurmantel, die Krone oon Golde schwer. Das ist der Karl, der Kaiser, der mit gewalt'ger Hand vor vielen hundert Jahren geherrscht im deutschen Land. Er, ist heraufgestiegen zu Aachen aus der Grust und segnet seine Reben und atmet Tianbendnft. Bei Rüdesheim, da funkelt der Mond ins Wasser hinein und baut eine gold'ne Brücke wohl über den grünen Rhein. Ter Kaiser geht hinüber und schreitet langsam fort und segnet längs dem Strome die Reben an jedem Ort. Dann kehrt er heim nach Aachen und schläft in seiner Grust, bis ihn im neuen Jahr.e erweckt der Traubenduft. Wir aber füllen die Römer und trinken im goldenen Saft uns deutsches Heldenfeuer und deutsche Heldenkrast. E. Geibel.
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