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1. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 40

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 40 — 6. Gebrochen sind die festen Mauern Und Turm und Schanzen abgedeckt. Des Kaisers Feinde sei'n mit Schauern Von deinem Anblick eingescbreckt; Denn laut und herrlich warst du weiland, Nun aber bist du totenstill. Darum gedenken soll an Mailand. Wer Barbarossa trotzen will! F. Dahn. 18. Die Schlacht bei Legnano. 1. Mit nur 8000 Mann, meist schwäbischen Rittern, zog der Kaiser vier Jahre später über die Alpen. Seine erste That war, daß er die Stadt Susa in Asche legte. Dann zog er vor Alexandria. Aber er vermochte die wohlbefestigte und tapfer verteidigte Stadt nicht zu erobern und mußte nach schweren Verlusten, die das Schwert, der Winter und der Hunger seinem Heere zugefügt hatte, die Belagerung wieder aufgeben. Sehnsüchtig wartete er auf neue Hilfsscharen aus Deutschland, besonders auf den Zuzug seines Vetters Heinrichs des Löwen. Da bestellte er seinen Vetter, der gerade in Bayern war, zu einer Zusammenkunft in Chiavenna. Er flehte ihn an, daß er Kaiser und Reich nicht in der Not verlasse, er erinnerte ihn an seine Wohlthaten, ja er soll sogar einen Fußfall vor ihm gethan haben. Aber Heinrich entschuldigte sich mit den Kämpfen, die er mit seinen vielen Feinden in den sächsischen und wendischen Landen zu bestehen habe, und verweigerte die Hilfe. 2. Mit etwa 4000 Mann rückte der Kaiser von Norden her in das Mailänder Gebiet ein. Die Mailänder mit ihren Bundesgenossen, 12000 an der Zahl, waren ihm bis Legnano entgegen gezogen. Dreihundert Ritter von der Vorhut des deutschen Heeres
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