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1. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 42

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 42 — mit Waffen und Schätzen, fiel in die Hand der Mailänder. In Pavia war alles in Angst um den Kaiser, denn schon waren drei Tage seit der Unglücksschlacht vergangen, und man wußte noch nichts von ihm; man hielt ihn für tot, und die Kaiserin legte Trauerkleider an. Da am vierten Tage kam er mit wenigen Begleitern in Pavia an, mit hellem Jubel begrüßt. Er hatte sich einige Tage in einem sicheren Versteck ausgehalten. 19. Aus einem Schreiben Friedrichs an die Bischöfe. „Da wir Königtum und Kaisertum durch die Wahl der Fürsten allein von Gott erhalten haben, da Gott die Regierung der Welt zweien Schwertern übertragen hat, und da der Apostel Petrus der Welt die Lehre gegeben hat: „Fürchtet Gott und ehret den König!", so ist jeder, der behauptet, daß wir die kaiserliche Krone als ein Lehen vom Papste empfangen haben, mit der Lehre Gottes und Petri im Widerspruch und der Lüge schuldig. Nur nach den heiligen Gesetzen des Kaisers und dem löblichen Her- kommen der Vorfahren ist das Reich zu regieren. Die Gebote der Kirche, die hiermit in Widerspruch stehen, erkennen wir nicht an. Gern erweisen wir dem Papste, unserem Vater, die schuldige Ehrfurcht, aber die Krone des Reiches schreiben wir nur der Gnade Gottes und der Wahl der Fürsten zu. Gott hat die Kirche in Rom durch das Reich erhöht, jetzt sucht die Kirche in Rom — nicht durch Gott, wie wir glauben — das Reich zu erniedrigen. Wir werden das niemals dulden, sondern wir werden uns eher in Todesgefahren stürzen, als daß wir die Krone des Reiches und uns selbst so tief herabsetzen lassen." 20. Heinrich der Löwe. 1. Im Dom zu Braunschweig ruhet Der alte Welfe aus,
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