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1. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 102

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 102 — Iii. Heinrichs Kampf mit Gregor Tu. 1. Bann Gregor Vii. traf vier wichtige Einrichtungen: Papstwahl, Ehelosigkeit der Geistlichen. Verbot der Simonie und der Investitur — um die Macht des Papstes zu erhöhen. Heinrich wollte sich nicht fügen und wurde deshalb mit dem Banne bedroht. Doch Heinrich entsetzte den Papst aus dem Konzil zu Worms (Brief)?Dafür that der Papst deu Kaiser in den Bann und entsetzte ihn seines Reiches (B a n n s p r n ch) 2. Abfall. Infolge dieses Bannes fielen zuerst die Sachsen, sodann die meisten Fürsten und Bischöfe vom Kaiser ab und beschlossen aus dem Fürfteutag zu Tribur, daß Heinrich für abgesetzt gelten sollte, wenn er sich nicht binnen Jahresfrist vom Banne löse. B. Lösung vom Banne Um feine Krone zu retten, reiste Heinrich mitten im Winter unter den größten Gefahren (Mont Cenis) nach Italien und that drei Tage lang vor den Mauern von Canossa Buße; am dritten Tage sprach ihn der Papst vom Banne los. 1077. 4 Bürgerkrieg. Trotzdem erklärten die Fürsten Heinrich für abgesetzt und wühlten den Herzog Rudolf von Schwaben zum König; daraus entstand ein blutiger Bürgerkrieg. 5. Der neue Bann. Nach einem Siege Rudolfs trat der Papst auf seine Seite und bannte Heinrich von neuem. 6. Eroberung Roms. Doch Heinrich fetzte einen Gegenpapst ein und zog, nachdem Rudolf in der Schlacht an der Elster gefallen war, nach Rom, das er nach dreijähriger Belagerung eroberte. Gregor wurde zwar durch die Normannen befreit, starb aber bald darauf als Flüchtling in Salerno (1085).
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