Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Von Luther bis zum Dreißigjährigen Krieg - S. 65

1895 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 65 — munb auff, seret sic, unnb sprach: Selig sinb, die ba geystlich arm sinb, benn das hymmelreych ist yhr. Selig sinb, die ba leybe tragen, benn sie sollen getröstet werben. Selig sinb die senfft-mntigen, benn sie werben das erbreych besitzen. Selig sinb, die da hungert unnb burstet nach der gerechtickeyt, benn sie sollen satt werben. Selig sinb die barmherzigen, benn sie werben barmherzigst erlangen. Selig sinb die von Herzen reyn sinb, benn die werben got schawen. Selig sinb die fribsertigen, benn sie werben gottes kynber heyfsen. Selig sinb, die umb gerechtickeyt willen verfolget werben, benn das hymelreych ist yhr. Selig seyb yhr, wenn euch die menschenn schmeyen und verfolgen und reben allerley arges wibber euch, so sie barann liegenn, umb meynen willen. Habt Treub unnb Wonne, Es wirb euch yrn hyrnell woll belonet werben, benn also haben sie verfolget die Propheten, die riir euch gewesen sinb. 7. ^Luthers Kampf gegen die Schwärmer und Bilderstürmer zu Wittenberg. Die Unruhen in Wittenberg. Aus einem Brief Luthers an ©Palatin vorn 17. Januar 1521. »Wegen der Zwickauer Propheten komme ich nicht. Aber jetzt höre ich täglich Größeres. Ich will nun binnen kurzem, so Gott will, zurückkehren und dann, wenn nicht in Wittenberg, sonstwo bleiben ober in die Frembe gehen." 2lu§ einem Senbschreiben Luthers an seine Wittenberger Gemeinde. „Man hat diese Neuerungen eingeführt mit den Messen, Sakramentangreifen und Bilbern, aber den Glauben und die Liebe bat man fahren lassen Es wäre wohl ein gut Ding, daß man Staube u. G opfert, Lesebuch. Iv, 5
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer