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1. Von Luther bis zum Dreißigjährigen Krieg - S. 126

1895 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
- 126 — Iii. Der Charakter Luthers. Der Grundzug seines Wesens ist der fromme Zug des Herzens zu Gott. Dazu gesellen sich die Hauptzüge, die ihn Zum Reformator machen: Wahrhaftigkeit. Willenssestigkeit, Geistestiefe und Geistesschärfe. Damit hängen zusammen die übrigen Züge: Gottvertrauen, Nächstenliebe und Vaterlandsliebe, Mut, Demut, Selbstverleugnung, heiliger Zorn, rastloser Eifer, Weisheit und Milde, Vater-, Gatten- und Freundesliebe, Wohlthätigkeit und Leutseligkeit, Gottergebenheit und Treue bis in den Tod. Luther ist kein Heiliger (Schwächen), aber der größte und christlichste Mann, den Deutschland hervorgebracht hat. Iv. Die Freunde uird die Gegner Luthers. 1. Freunde. Staupitz. Gehilfen: Melanchthon, Justus Jonas, Spalatin, Amsdorf, Mykonius it. a. — Fürsten: Friedrich der Weise (der Beschützer), Johann der Beständige (der Reformator), Johann Friedrich (der Kämpfer und Märtyrer); Philipp von Hessen u. a 2. Feinde. Tetzel, Eck, Cajetan, Miltitz, Albrecht von Mainz, Karlstadr, Thomas Münzer; Georg von Sachsen und andere Fürsten. Leo X. und die folgenden Päpste. Karl V., der Hauptgegner (Worms, Speyer, Augsburg, Mühlberg). V. Die Hemmungen für die Sache Luthers. 1. Die Bilderstürmer, überwunden durch Luthers Predigt. 2. Der Bauernkrieg, überwunden durch Luthers Absage und das Schwert der Fürsten. 3. Die Niederlage bei Mühlberg und das Augsburger Interim, überwunden durch das Schwert des Moritz von Sachsen.
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