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1. Thüringer Sagen und Nibelungensage - S. 28

1890 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
28 — 2 Der Schmied beträgt sich doch recht ungehörig geqen seinen Landesherrn! - Er wußte ja nicht, daß der Landgraf vor ihm stand seinen°Mrsten mie hip Ä 7^ ?“(. ei6micb mißachtet nicht etwa lernen Fürsten, rate die Edelleute, sondern er wünscht, daß derselbe s nget werde, denn er sagt: „Landgraf, werde hart!" Der Schmied f zwar ein derber, aber auch offener, ehrlicher Mann, der die Wahr- 1“ guter Meinung geradeheraus sagt. Auch wenn er den Fürsten gekannthatte, wurde er wohl die Wahrheit, wenn auch nicht so derb fflrfifiri ein 9rober' Flechter Mensch war, der nur Gefallen am Schwipsen hatte, erkennen wir schon daraus, daß er aast- freundlich rote Abraham, den vermeintlichen Jäger beherbergt. ' Auch 9rttihmmv ctljstö. *u 6"te halten, denn er wurde durch das Wort „Landgraf an all das Unrecht, das den armen Leuten geschah- wie L“b Tatedj «totes ”°r bm Sanb9mfe" Recht fanden, 3. Der Landgraf Hätte es dem Schmied übel nehmen können' — Dann wäre er unedel gewesen. Aber er war im Innern doch aut und Wnrtt f ®a§ ^ht man daraus, daß er die ganze t(^ K H ren nn' bsl^ er und Reue empfindet, die Worte des Schmiedes beherzigt und wirklich ein anderer, ein rechter Mrst wird und davist'v' Es "id,t/ a“4 Cinem Sangen Iii. 1. Vergleich zwischen Ludwigs anfänglicher und späterer Regierung Su mub' "der er regierte vielmehr gar 1?« » cne !er re9ieren>‘ und wenn er auch vielleicht etwas ?"rc?| Üon ^nen erfuhr, so schonte er sie und handelte nicht so wie der Kaiser, welcher Ludwig den Springer strafte, obgleich dieser ein 3utü %eqm für ba§ Sanb "Nb für ihn selbst wurde Ludwig spater hart und streng gegen die Edelleute. Er achtete nicht mehr daraus n Izt *°£ f" nieb^ ^boren sei, sondern nur noch darauf, ob derselbe recht oder unrecht handle. Nun kehrten Ruhe und S ns m, ?"?anbn mxj*d: für die Bauern, für die Kaufleute (beides rst naher auszuführen). Früher war das Volk unzufrieden, jetzt ist es Freden 21 Wäre freilich Ludwig von Ansang an streng gewesen o Sst f r bedrückt worden, der Ausstand der Ritter Hätte ist (Iv 2c' rau§ ^kennen wir, wie wahr der Spruch e^Subra^ er den Schmied Hörte, zu Mute wie Abraham, als Gott zu ihm tu Mesopotamien sprach. — Abraham folate St ^"es. Ludwig mochte fühlen, daß er durch Gottes Fügung Zr 5^™ebe ^kommen war; auch mochte er fühlen, daß so rote ö S das ganze Thüringer Volk dachte und sagte. (Dazu Iv, 2.) — v- - V ^ ^ müssen beide achten: den Schmied und den Fürsten. — Der m (Dazu"* nn°rschrocken die Wahrheit, der Fürst nimmt sie willig 4. Ludwig sah ein, daß seine bisherige Regierungsweise schlecht war,
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