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1. Thüringer Sagen und Nibelungensage - S. 48

1890 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 48 — 4. Landgraf Ludwig und seine Gemahlin Elisabeth gleichen sich in ihrer Fürsorge. — Ludwig förderte deu Handel, wie wir aus der Geschichte mit dem Krämer sahen, Elisabeth sorgt in mannigfacher Weise sür die Armen. Beide sorgen für ihr Bolk. Auch Ludwig der Eiserne sorgte für sein Volk (nachdem er in der Landgrafenschmiede hart geworden war) indem er die Edelleute bestrafte, die das Volk bedrückten. (Iv, 3.) Iv. 1. Stichworte: Verkehrswege früher und jetzt. Armen- und Krankenhäuser. (Einzutragen.) 2. „Wohlzuthun und mitzuteilen vergesset nicht, denn solche Opfer gefallen Gott wohl." „Du sollst deinen Nächsten lieben als dich selbst." 3. Ein guter Fürst sorgt für sein Volk. V. Zusammenstellung der Verkehrswege, der Straßen, der Eisenbahnen, welche Den eignen Heimatsort berühren oder in der Nähe sich befinden. Wie wir die Sprüche erfüllen können. — 5. Einheit. Ziel: Ludwigs Zug nach dem heiligen Lande. 1. Das heilige Land? — Palästina, wo einst der Herr Jesus wandelte, von dem wir so viele Geschichten kennen, z. B. . . .; in welchem die heiligen Städte liegen: Bethlehem, wo er geboren wurde, Nazareth, wo er aufwuchs, Kapernaum, Kana, Na in, wo er Wunder that, Jerusalem, die Hauptstadt des Landes, wo er gekreuzigt wurde, starb und begraben liegt. Warum zog der Landgraf wohl dorthin? — Er wollte diese heiligen Orte besuchen, sie kennen lernen, dort beten. Ein frommes Gefühl zog ihn dorthin. Er wollte eine Wallfahrt in das heilige Land unternehmen, wie Ludwig der Springer eine solche seiner Sünden halber nach Rom unternommen hatte. Welchen Weg mußte Ludwig einschlagen? — Der Weg wird auf der Karte gezeigt: die den Kindern schon bekannten Länder, Gebirge, Flüsse, Meere, durch und über welche er ziehen mußte, werden dabei der Reihe nach genannt. Ob er wohl allein reist? Ob er Elisabeth mitnimmt? — Wohl kaum, denn damals war das Reisen sehr beschwerlich; da blieben die Frauen zu Hause. Freilich wenn er sie nicht mitnahm, wird der Abschied sehr schmerzlich gewesen sein; denn die Reise dauerte sehr lange, und leicht konnte man auf derselben Schaden nehmen oder gar umkommen (Räuber; Sturm auf dem Meere, Krankheit zc). Ii a. Das Lesestück: „Ludwigs Zug nach dem heiligen Land." 1. Zur Besprechung: Wer hatte den Kreuzzug veranlaßt? — Der Papst (der oberst Geistliche der Katholiken, wie wir früher hatten); er gebot dem Kaiser
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