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1. Thüringer Sagen und Nibelungensage - S. 57

1890 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
B. Thüringens Derzeit. 1. Einheit. Ziel: Wie's in alten Zeiten in Thüringen auöfal). I. In alten Zeiten? (Die Landgrafen lebten doch schon in alten Zeiten!) — Wir haben schon von alten Zeiten gesprochen, §. B. von der Zeit Abrahams, Isaaks und Jakobs. Das war ungefähr 2000 Jahre vor Christus. Die Zeit, in welcher Christas gelebt hat, ist auch schon eine alte Zeit, auch schon fast 2000 Jahre. Da kommt uns die Zeit, in welcher die thüringischen Landgrafen lebten, vor ungefähr 700 Jahren, gar nicht als eine so alte Zeit vor. — Zur Zeit Jesu sind die Thüringer noch Heiden gewesen. Da wird es noch viel mehr Krieg und Streit gegeben haben, da werden noch öfter Mord und Totschlag, Räubereien, Lug und Trug, Meiueid und andere Frevelthaten vorgekommen sein, als zur Zeit der Laudgraseu. Ii. Das Lese stück: „Wie's in alten Zeiten in Thüringen aussah". 1. Zur Besprechung: „Ums Jahr 500" — das war also ungefähr 700 Jahre vor der Zeit der Landgrafen, also ungefähr 1400 Jahre vor unserer Zeit, sagen die Schüler. Damals war Thüringen ein Königreich wie Ungarn und Frankreich zur Zeit der Landgrafen. Überschrift: Der halbgedeckte Tisch. Was hätte der König antworten sollen? — Das geht dich nichts an; bekümmere dich um die Küche und decke den Tisch ordentlich. Schäme dich, so schlechte Gedanken zu haben; ich soll wohl meinem Bruder das Reich wegnehmen! — Mein Bruder ist mir lieb und wert; du wirst unsere Eintracht nicht stören. Wir werden sehen, ob er so sagt. 2. Zur Besprechung: Ist unsere Erwartung in Erfüllung gegangen? — Nein, der König von Thüringen läßt sich ausreizen. (Vielleicht kommt diese Bemerkung schon ohne Veranlassung des Lehrers in der Totalauffassung.)
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