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1. Aus alten Zeiten - S. 120

1883 - Hannover : Hahn
— 120 — ^Sl?\atn und zog ihn umgewendet der griechischen fernen ihmehpn hmubergefchleift und durch den Helm- V a S-t? Zugeschnürt, wenn nicht die Göttin Aphrodite Kn us Ä 6 gejehen und den Riemen gesprengt hätte. büeb dem Menelaos der leere Helm in der Hand.' Diesen v, Curo 1 unmutig den Griechen zu und wandte sich um den Gegner von neuem zu packen. Aber — Paris war her- ncxfrl tri?*!'*6 6o,tr in ch,e Wolke gehüllt und schnell Hckna 2-chn h’° ^ m 6em bustmden Gemach der Auf dem Kampfplatze durchstürmte Menelaos noch immer wie ein Raubtier das Heer, um nach der verlorenen Beute zu spähm ^ Lsv°nn r Komgssohn zeigen. Endlich erhob der ^olkerfurst Ugamemnon seine Stimme und rief: „Höret mein Wort ihr Trojaner und Griechen! Offenbar ist Menelaos der Sieger So Ä! + , ? M Helena samt den geraubten Schaken zurück und zahlet zugleich die gebührende Buße!" 8 Dre Griechen jubelten diesen Worten Beifall zu, die Trojaner aber schwiegen (Sie meinten: Paris, von den Göttern geschützt, wäre noch nicht uberwunden — und der Kampf entbrannte aufs neue 7. Agamemnon, voll Zorns über die Falschheit der Trojaner ei te zu Fuß durch die griechischen Scharen und trieb sie zu eifriger »an. Bald ruckten sie, Haufen an Haufen, rastlos in den Kampf, wie jtch Meereswogen von der hohen See gegen die Küste . Die Trojaner zogen ihnen unter wildem £arm entgegen uu?, bald stießen beide Heere zu wütendem Streite zusammen. Wie Wolfe würgten sie einander: auf beiden Seiten wurden zahllose Männer hingemordet. Unter den Griechen kämpfte vor allen ruhmvoll Diomedes Mitten m dem Getümmel stürmte er umher, unaufhaltsam wie ein angeschwollener Bergstrom, der alles mit sich fortreißt. Zwar ward er von einem Bogenschützen der Trojaner verwundet: aber als der Fseu aus der Wunde gezogen war, stürzte er nur noch wütender in Die Schlacht, und viele Trojaner mußten seine Wunde entgelten or .Vcir Götter das Wüten dieses Helden sahen, gesellten sich Ares und Apollon zu den Trojanern und kämpften in den Vorderreihen derselben. Dadurch wuchs ihnen wieder der Mut. Laut klirrten die echwerter, sausend fuhren die Speere durch die Lust und manches tapferen Mannes Blut benetzte die Erde. Grausam wütete der Kamps. Zahlreiche Griechen sanken dahin unter den wuchtigen Schlägen Hektors und feiner Genossen, und mehr und mehr neigte sich der Sieg auf die Seite der Trojaner. Mit schrecken sah das Hera, die erbitterte Feindin der Trojaner, und sie bat Athene, daß sie in das Gefilde hinabeile und den Mut der Griechen wieder anfache. Athene ging, mischte sich in das Getümmel und stieg mit auf den Streitwagen des Diomedes, um diesen gegen Ares zu führen. Sie schützte ihn gegen die Lanze des Gottes, dieftr selbst aber ward von Diomedes verwundet, so daß er laut aufschreiend zum Olympos zurückfuhr, wo Zeus feine Wunde wieder
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