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1. Teil 1 = (Vorstufe) - S. 102

1906 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 102 — er den Ausgang der Schlacht. Endlich kam Moltke mit großen Schritten daher. „Majestät, der Sieg ist unser, der Feind zieht sich zurück" ruft er, und alle brechen in eilt begeistertes Hurra aus. Die todmüden Kämpfer bezogen nun das Biwak. Für den König suchte man ein Haus zur Nachtruhe. Doch konnte man lange keins finden, das nicht von unten bis oben mit Verwundeten gefüllt war. Endlich fand man noch ein Stübchen in einem alten, zerschossenen Hause. In der Stube standen ein Bett, ein Tisch und ein Stuhl. Als der König das Bett erblickte, sagte er: „Das Bett nehmen Sie nur weg, das können die Ver- wundeten besser gebrauchen als ich. Dann holen Sie Decken und Stroh, das wird genügen." Als er erfuhr, daß Bismarck und Moltke noch kein Unterkommen gefunden hatten, ließ er die beiden holen, und nun schliefen die drei Herren ans Stroh dicht nebeneinander in dem engen Stübchen. Napoleons Gefangennahme bei Sedan. <£s ward eine Schlacht geschlagen bei Sedan auf dem Feld, davon wird man singen und sagen bis an das (Ende der Welt. Am 1. September 1870 war die Schlacht bei Sedan. In diese Festung hatte sich der französische Befehlshaber Mae-Mahou zurückgezogen. Noch graute kaum der Tag, da begann schon der Kampf in den umliegenden Dörfern, in denen sich die Franzosen verschanzt hatten. Die Deutschen schossen die Häuser in Brand und entrissen dem Feinde ein Dorf nach dem anderen. j^.Sren danour. Ya . Napoleons in. Gefangennahme.
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