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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 28

1912 - Breslau : Hirt
B. Rmer und Germanen im 3. und 4. Jahrhundert. Verfolgung und Anerkennung der Christen. 1. Die Zeit vom Tode Mark Aurels (180) bis auf Diokletian (284). Innere 13. Die wichtigsten Kaiser. Im 3. Jahrhundert hatte das R-^pfe- mische Reich eine schwere innere Krisis zu berwinden. Seit Mark Aurels Tode hrte das gute Verhltnis zwischen den Kaisern und dem Senate auf. Die Kaiser sttzten sich ausschlielich auf die Soldaten, sahen sich aber gentigt, die Legionen durch Erhhungen des Soldes, Geschenke und Vergnstigungen auf Kosten aller brigen Teile der Be-vlkernng auszuzeichnen. Whrend sich im ersten Drittel des Jahrhnn-derts (193235) noch das Haus des tatkrftigen Septimins Severus behauptete, dem Caracalla, Elagabal und der sehr tchtige Alexander-Severus angehrten, so gelang nach der Ermordung Alexanders die Grn-dung einer Dynastie nicht mehr. Angriffe der Es gab fast keine Provinz, die nicht von Feinden heimgesucht worden Feinde, wre; Italien selbst wurde von Germanen verheert; Rom mute durch eine neue Befestigung, die noch vorhandene Mauer Aurelians, gesichert werden. Hungersnot und eine fast fnfzehn Jahre whrende Pest ver-mehrten das allgemeine Elend. Dieillyrischen Aus der Not, die durch uere Feinde herbeigefhrt wurde, haben oifcr- die tapferen illyrischen Kaiser von 268 an, meist Soldaten, die von der Pike auf gedient hatten, Claudius (Goticus) (268270), Aurelian (270274), Probus (276282) und Di okletian (284305), das Reich gerettet und wiederhergestellt. 13. Kmpfe gegen Germanen und Neuperser. 1. Kmpfe gegen die Germanen. A. An der Rheingrenze. Hinter dem Limes traten im 3. Jahrhundert neue Vlkernamen ans: Alamannen, denen die Burgunder und Vandalen, ihre stlichen Nachbarn, nach Westen nachrckten, Franken und Sachsen; Thringer und Bayern werden erst spter genannt. Aus der Verbindung oder Mischung mehrerer Vlkerschaften hervorgegangen, bildeten diese Stmme" noch kein geschlossenes Ganze. Das Band, das sie zusammenhielt, war die Verehrung eines gemeinsamen Heiligtums. Zweck der Vereinigung war nicht etwa die Befriedigung ziellosen Wandertriebes, sondern die Erwerbung gengenden Fruchtlandes; dazu bedurften sie einer Verstr-knng ihrer Kraft.
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