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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 38

1912 - Breslau : Hirt
Geschichte des Mittelalters. . Die Neuordnung der Mittelmeerwelt in der Zeit vom 5. bis zum 9. Jahrhundert. 20. Allgemeine bersicht. Die Neuordnung der Mittelmeer-Welt und der angrenzenden Gebiete wurde herbeigefhrt 1. durch die Germanen, die sich nicht mehr dienend dem Reiche einfgten, sondern die Herrschaft an sich rissen, und 2. durch die Moh ammedaner. Die einheitliche, geschlossene, von der rmischen Herrschaft zusammen-gehaltene und von der christlich-antiken Gesittung erfllte Kulturwelt wurde zersprengt; es bildeten sich zunchst zwei neue Kreise, dereine, der in Rom, der andere, der in Byzanz seinen Mittelpunkt fand. Beiden trat die Welt des Islam in unvershnlichem religisen Gegensatz gegenber. Rumlich ordneten sich die drei Welten derartig, da sich der Westen Europas an Rom anschlo, die Balkanhalbinsel mtd_ Kleinasien Byzanz treu blieben, während der Islam den alten Orient, Nord-asrika und die Sdspitzen Europas gewann; die erste erweiterte sich der die Mitte und den Norden, die zweite der den Osten unseres Erd-teils, der Islam dehnte sich nach den weiten Rumen Zentralasiens hin aus. Rom und Aachen, Konstantinopel, Damaskus, Bagdad und Cord ob a waren im 8. Jahrhundert die Hauptstdte der drei Gebiete. Romanen, Germauen und Westslawen wurden die Bewohner des rmisch-germanischen, die Völker der Balkanhalbinsel und Kleinasieus und spter die Hauptmasse der Slawen die des griechisch-orientalischen Kulturgebietes; die Semiten und nordafrikanischen Hamiten gehrten dem Islam an. Diese vom 5. bis 9. Jahrhundert geschaffene Neuordnung der Mittel-meerlnder und Europas erhielt sich in ihren Grundzgen durch das ganze Mittelalter bis zur Gegenwart. 1. Die Vlkerwanderung und die byzantinische Rckeroberung. 21. Die Hunnen und die Goten. Im Jahre 375 erschienen die Die Hunnen. Hunnen, ein mongolisches Volk, an dem Nordufer des Kafpifcheu Meeres. Mit keinem Volke, das Griechen oder Rmer kannten, zeigten sie Ahnlich-keit; sie waren kleine, breitschultrige Menschen mit hlichen, durch Schnitt-wunden entstellten Gesichtern, die mit ihren unansehnlichen, aber unermd-lichen Pferden wie verwachsen schienen und durch ihre hinterlistige Kampfes-weise ihren Feinden furchtbar waren. Sie zwangen die sarmatischen Alanen, auf die sie zuerst stieen, zur Heeresfolge, berschritten den Don Di- und griffen die Ostgoten (vgl. 13) an; König Ermanarich ttete steh, Oiigoien. yein Vm schlo sich den Siegern auf ihrer Wanderung nach Westen an.
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