Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 185

1912 - Breslau : Hirt
99.100. Kriege Karls V. gegen Frankreich. Die Schweizer Reformation. 185 zu entziehen suchte. Beide Heere setzten sich aus Sldnern zusammen; auf der Seite Franzens fochten die Schweizer, fr Karl neben Spaniern und Italienern deutsche Landsknechte unter Georg von Frundsberg. Nachdem Karls Truppen bereits das lombardische Herzogtum besetzt i. Krieg hatten, verschaffte sein vllig verunglckter Zug nach Sdfrankreich, bei dem der Connetable Karl von Bourbon auf des Kaisers (Seite(1521-1526). trat, Franz I. auch das bergewicht in Italien wieder. Endlich entschied der Sieg von Pavia (1525) fr die kaiserlichen Waffen. Franz geriet in Gefangenschaft und mute, um seine Freiheit wiederzuerlangen, in den Frieden von Madrid willigen (1526). Er war aber nicht gesonnen, Friede zu die schweren Bedingungen zu erfllen, unter denen er den Frieden ge-schloffen und beschworen hatte. Der Papst entband ihn des geleisteten Eides und schlo mit ihm die Heilige Liga zu Cognac; ihr trat auch England bei. In dem Kriege, der alsbald wieder ausbrach, erstrmten 2. Krieg die kaiserlichen Truppen unter dem Connetable von Bourbon Rom; Fanki<S hierbei fiel Bourbon, der Papst aber wurde eine Zeitlang in der Engels- <1527-1529). brg belagert. Im Damenfrieden zu C amb r ai, der durch die Bemhungen Damenfriede zweier Frstinnen aus Karls und Franzens Familie zustande kam (1529),3u verzichtete jener auf Burgund, während der franzsische König seinen Ansprchen auf Italien entsagte. Im folgenden Jahre wurde Karl zu Bologna vom Papste zum Kaiser gekrnt; mit ihm zur Ausrottung der Ketzer eng verbndet, kehrte er nach Deutschland zurck. Gerade als Karl seinen ersten groen Erfolg errungen hatte, nderten Die Trken-sich die Verhltnisse in Osteuropa in einer fr das Haus Habsburg Irie9e-bedrohlichen Weise. Suleiman Ii., der Prchtige, schlug das ungarische Heer bei Mohaes an der Donau (1526) und rckte damit Wien nher. Da König Ludwig Ii. in der Schlacht gefallen war, kamen die Kronen seiner beiden Lnder Bhmen und Ungarn an seinen Schwager Ferdinand, Karls jngeren Bruder, doch fiel -ihm von Ungarn zunchst nur ein schmaler Streifen im Westen zu. Immerhin wurde damit der Grund zur heutigen sterreichisch-Ungarischen Monarchie gelegt. Im Jahre 1529 belagerte Suleiman Wien. Die Stadt wurde tapfer verteidigt und hielt sich, bis ein deutsches Heer, das ohne Rcksicht auf kirchliche und politische Mihelligkeiten ins Feld gestellt worden war, durch sein Herannahen den Feind zum Abzug ntigte. Wie auf dem Landwege (durch Ungarn), drangen die Trken zugleich Die Trken auf dem Mittellndischen Meere westwrts vor, wo lange die Johanniter-{m 5mittei= ritter auf Rhodus, die Venezianer und die Genuesen die Vorkmpfer der m Christen gewesen waren. Einige Jahre, nachdem Suleiman Rhodus erobert hatte (1522), berlie Karl V. dem Orden die Insel Malta (Malteser). 100. Die Schweizer Reformation. Neben Wittenberg wurde die Schweiz ein Mittelpunkt der Reformation, in den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts die deutsche Schweiz mit Zrich, in den vierziger Jahren die franzsische mit Genf.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer