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1. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. 28

1918 - Leipzig : Hirt
- 28 — "85. Buchholz). Als im Jahre 1485 die Brüder diese Länder teilten, wählte Albert Meißen, für Ernst blieb Thüringen. Durch diese Teilung entstanden zwei sächsische Fürstenfamilien oder Linien, die Ernestinische Nachkommen des Ernst) und die Albertinische (= Nachkommen des Albert). Xiv. Maximilian I. 1. Wie tltntt Bücher drucken lernte. Nach Kaiser Sigismund haben Albrecht Ii. und Friedrich 111. auf dem deutschen Throne gesessen. Unter ii.io. letzterem erfand um das Jahr 1450 Johann Gutenberg aus Mainz die Buch drucke rkuu st. 2. Warum Maximilian 1. der letzte Ritter heitzt. Nach Friedrich Iii. regierte sein Sohn Maximilian I. von 1493 — 1519. Ihn zierten Tapferkeit und Mut, Edelsinn und Treue, Liebe zu Kunst und Wissenschaft. Diese Tugenden hatten früher als Schmuck eines echten Ritters gegolten, weshalb man Maximilian auch den letzten Ritter nennt. 3. Wodurch Marimilian den Landfrieden erzwingen konnte. Im Jahre 1495 machte Maximilian dem Unwesen des Faustrechts für immer ein Ende, indem er den ewigen Landfrieden einführte. Er konnte mit mehr Nachdruck auf die Erfüllung dieses Gesetzes halten, da schon 150 Jahre zuvor ein deutscher Mönch, Bertold Schwarz, das Schießpulver erfunden hatte. Jetzt wußten sich die raub- und kriegslustigen Ritter hinter den Mauern ihrer Burgen nicht mehr so sicher als früher. 4. Wie Maximilian die Verwaltung des Reiches erleichterte. Zur Aufrechterhaltung des ewigen Landfriedens setzte Maximilian das Reichs-fammergericht ein, welches die Streitigkeiten der Fürsten und Ritter untereinander entscheiden sollte (Frankfurt am Main, später Wetzlar an der Lahn). Um den Beschlüssen des Reichskammergerichts auch Kraft und Nachdruck zu verschaffen, teilte Maximilian ganz Deutschland in zehn Kreise. Über jeden Kreis setzte er einen Kreisobersten, welcher den Land frieden zu überwachen und die Urteile des Kammergerichts zu vollstrecken hatte. Die Schweiz allerdings versagte dem Reichskammergerichte ihre Anerkennung. Da sie Maximilian nicht zum Gehorsam zwingen konnte, so trennte sie sich ganz vom deutschen Reiche. 5. Wodurch Maximilian für den Verkehr sorgte. Maximilian führte auch das Postwesen in Deutschland ein. Mit seiner Regierung schließt das Mittelalter. Xv. 3> t e Reformation. I. Luthers Auftreten. 1. Warum Luther nicht ward, was er werden sollte. Martin 1483. Luther wurde am 10. November 1483 zu Eisleben geboren. Er war der Sohn eines armen Bergmannes. Der Knabe wuchs in strenger Zucht auf. Frühzeitig brachte ihn der Vater zur Schule. Da ihm das
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