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1. Der erste Geschichtsunterricht - S. 31

1912 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
in die andere Welt gehe, das wird wohl auf eins herauskommen." Dann gmg s vorwärts Der Regen floß in Strömen herab. „Das sind unsere Verbündeten von der Katzbach," rief Blücher, „da sparen wir dem Könige wieder viel Pulver." Die Wagen und Kanonen konnten in dem weichen Boden aber nur langsam fortkommen. Von Wellington kamen Boten über Boten, und überall feuerte Blücher die Truppen an. og'. Blücher feuert die Truppeu an. „Es geht nicht mehr!" riefen ihm die ermatteten Soldaten zu. Blücher aber entgegnete: „Ihr sagt wohl, es geht nicht mehr, aber es muß gehen. Ich habe es ja meinem Bruder Wellington versprochen. Ihr wollt doch nicht, daß ich wortbrüchig werden soll?" Erst gegen Abend traf er auf dem Schlachtfelde ein. Das hatte Napoleon nicht erwartet. Seine Armee wurde fast vernichtet. Der Rest stürzte in wilder Flucht davon. 9. friede. Etwa drei Wochen später zog Blücher mit seiner Armee abermals in Paris ein. Napoleon mnßte nun dem Throne entsagen. Anfangs hatte er die Absicht, nach Amerika zu entfliehen. Schon lagen zwei Schiffe zur Abfahrt bereit. Da zog er es vor, nach England zu gehen und hier Schutz zu suchen. Doch fand er ihn hier nicht. Er wurde nach der öden Felseninfel St. Helena verbannt. Hier starb er 1821. — An die Stelle des ehemaligen Deutschen Reiches trat jetzt der Deutsche Bund. Dieser umfaßte die beiden Großmächte Österreich und Preußen und außerdem noch 37 Staaten. s. Sdiarisfrerft, (ftitcifcttati ttitfc llovb — drei pretifeifebe Sclfcctt. 1. Scharnhorst war der Sohn eines Unteroffiziers im Hannoverschen, trat aber 1801 in preußische Dienste. Bei Lübeck wurde er mit Blücher ge-
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