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1. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. III

1906 - Leipzig : Wunderlich
Vorwort. Die alte Geschichte wird in den Volks- und Bürgerschulen meist nicht mehr mit solcher Ausführlichkeit wie noch vor drei bis vier Jahrzehnten behandelt. Dennoch wird man auf sie nie ganz verzichten können, weil ohne sie weder die biblische noch unsere Geschichte völlig verständlich wird. Diese Beziehungen bilden den natürlichen Leitfaden für die Auswahl und Behandlung des Stoffes und sind im Lehrbuch überall deutlich hervorgehoben. In der morgenländischen Geschichte überwiegt die Kulturgeschichte, in der römischen die politische, in der griechischen halten sich beide ungefähr die Wage. Namen und Zahlen sind nach Möglichkeit beschränkt, bedeutsame Aussprüche meist wörtlich aufgeführt. Die Sagen der römischen Königszeit und andre habe ich übergangen, die von Cyrus und der griechischen Urzeit aber ausgenommen. Jeder Lehrer muß sehen, wieviel er davon seiner Klasse bieten kann. Den neuern Forschungen habe ich soweit als möglich Rechnung getragen. Dies gilt besonders für die morgenländische Geschichte. Von einer zusammenhängenden Darstellung der Geschichte Israels habe ich abgesehen, da diese Aufgabe des biblischen Unterrichts ist. Die Besprechungen sind übersichtlich und meist knapp gehalten und bringen auch Beschreibungen von Lehmanns kulturgeschichtlichen Bildern. Die Kommentare von Heymann und Übel habe ich hierbei zu Rate gezogen. Die alte Geschichte breche ich mit Augustus ab, weil die übrigen für die Schule bedeutsamen Abschnitte in meine Deutsche Geschichte eingeflochten find.
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