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1. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte des Altertums - S. 1

1896 - Leipzig : Roßberg
Geschichte der morgenlilirdischen Uölirer bis jii den Perserkriegen. I. Die Ägypter. 1. Einteilung des Landes. Die alten Ägypter bewohnten hauptsächlich das Nilthal, doch dehnte sich ihre Herrschaft weiter nach beiden Seiten aus. Man unterschied Ober-, Mittel- und Unterägypten. Die Städte lagen im Nilthal dicht bei einander (in Oberägypten Theben, in Mittelägypten Memphis, die Hauptstadt des Landes, später wurde in Unterägypten Alexandria gegründet.) An Stelle Thebens findet man heute nur 4 kleine Dörfer, und in der Nähe der Ruinen der alten Königsstadt Memphis ist Kairo, die heutige Hauptstadt des Landes entstanden. 2. Einteilung der ßrwoljncr in Kasten. Die Ägypter teilten sich in verschiedene Stände oder Kasten. Die höchste Kaste bildeten die Priester. Sie besorgten den Gottesdienst, lasen in den heiligen Büchern und beobachteten die Sterne. Daneben übten sie die Heilkunst aus, pflegten die heiligen Tiere und balsamierten die Toten ein. Nach der Priesterkaste folgte die Kaste der Krieger Diese durften kein Handwerk treiben. Jin Frieden ernährten sie sich vom Ertrag der ihnen zugeteilten Ländereien; im Kriege erhielten sie einen Sold. Aus der Kriegerkaste gingen die Könige hervor, die den Namen Pharao, d- h. Sohn der Sonne, führten. Die Könige wurden fast göttlich verehrt. Priester und Krieger waren die eigentlichen Herrscher des Landes. Das übrige Volk bildete gewissermaßen die dritte Kaste. ^ 3. Religiöse Vorstellungen. Die alten Ägypter waren Heiden. Sie verehrten die Naturkräfte, die sie sich als Personen (Götter) vor- Rotzbach, Geschichte des Altertums. 1
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