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1. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte des Altertums - S. 56

1896 - Leipzig : Roßberg
in die größte Gefahr gebracht. Er blieb bis zur Schlacht bei Zama unbesiegt. Auch spater hat er noch jede Gelegenheit ergriffen, den Römern zu stünden, und blieb bis an seinen Tod, dem Schwur getreu, ihr unversöhnlicher Feind. 195 mußte er aus Karthago fliehen, ging zu Antiochus von Syrien. Bei der Schwachheit desselben konnte er nichts Entscheidendes ausrichten. Nach dem Frieden flieht er zum König von Bithynien. Als auch hier die Römer die Auslieferung des als Flüchtling noch gefährlichen Feindes fordern, vergiftet er sich 183. Iii. Die Eroberung des Ostens. 1. Unterwerfung Makedoniens. Philipp von Macedonien wurde bald nach Beendigung des 2. punischen Krieges von den Römern angegriffen und besiegt und das von Macedonien abhängige Griechenland für frei erklärt. Spätere Versuche des Lohnes Philipps ein großes Bündnis herzustellen, um Rom von Osten her anzugreifen, mißlangen. 146 wurde Macedonien römische Provinz. 2. Der Syrische Krieg. König Antiochus war mit einem Heere in Griechenland eingerückt, aber durch die verlorene Schlacht bei den Thermopylen gezwungen worden, nach Asien zurückzukehren. Dorthin folgten ihm die Römer und schlugen ihn bei Magnesia gänzlich. Antiochus mußte aus das Land westlich vom Halhs verzichten, welches dem König von Pergamum und den Rhodiern gegeben wurde. Die Griechen an der Küste Kleinasiens wurden frei. Die Römer verzichteten auf eigenen Landzuwachs, sie begnügten sich damit, die kleineren Staaten, wie Pergamum und Rhodus, gegen die mächtigeren in Schutz zu Nehmen. Der letzte König von Pergamum hinterließ sein Reick durch Testament den Römern. 129 wird Pergamum römische Provinz „Asia". Iv. Gänzliche Unterwerfung des Westens. 1. Untergang Karthagos. Dritter pnnischer Krieg. 146—146. Grund: Karthago, durch Handel wieder emporgeblüht, stört die Römer in der Erwerbung der Weltherrschaft. Porcius Cato: „Übrigens glaube ich, daß Karthago zerstört werden muß". Veranlassung: Der König von Numidien verletzte die Grenzen Karthagos, riß fortwährend Gebietsstücke an sich. Die Beschwerden der Karthager bei den Römern nutzten nichts; sie erhielten entweder gar keinen oder ungünstigen Bescheid. Da griffen die Karthager zur Selbsthülfe. Das erklärten die Römer für Friedensbruch. Um die Kriegsgefahr abzuwenden, stellten die Karthager den Römern 300
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