Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 37

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
Ii. Die jüngere Steinzeit oöer öle neolithische Periode. Die mittlere Steinzeit, eine Übergangrstufe von der älteren zur jüngeren Steinzeit. (vordringen des Menschen in Norddeutschland. Die Muschclhaufen.) (Erft eine geraume Weile nach der Eiszeit konnte ganz Deutschland von Menschen bewohnt werden. Die ehemals mit (Eis bedeckten Strecken Nord- und Süddeutschlands überzogen sich zunächst mit Moos und Flechten,- dann drang langsam der Wald ein. Gleichsam als Vorposten schickte er die genügsamen und zählebigen Nadelhölzer, vornehmlich die Föhre, ins unwirtliche Land. Man findet nämlich in den nordischen „Waldmooren" zu unterst Föhrenstämme. Später erscheint die (Eiche, dann die Buche, welche noch heute in Norddeutschland und auf den Gstseeinseln herrliche Wälder bildet. vielleicht ist der Mensch schon vor der Föhrenzeit nach Norddeutschland gekommen, indem er dem Renntiere, das sich beständig weiter nach dem Norden zurückzog, folgte. Sichere Spuren hat er aber erst im Föhrenalter hinterlassen. Nach wie vor durchstreiften damals Jägerhorden das Land. Mit Vorliebe scheint man (Elche und Hirsche gejagt zu haben. Daher wurden jetzt die Harpunen, die man in der Renntierzeit so zierlich aus Renntiergeweih zu verfertigen wußte, aus Hirschhorn geschnitzt. Die Form ist nur wenig verändert (Fig. 14). Reichere Funde stammen aus etwas jüngerer Zeit. Wegen neuer, wichtiger (Errungenschaften, die damals zuerst auftraten, rechnen viele Forscher diesen Rbschnitt zur jüngeren Steinzeit. Die sonderbarste (Erscheinung derselben sind die Muschelhaufen.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer