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1. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 122

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
— 122 — der Mondsichel in Tierköpfen. Huf der Tonplatte Fig. 121 war ursprünglich auch ein Mondbild befestigt. Zehr interessant ist die Verzierung, die ohne Zweifel die Sonne darstellt. Huf Ton-gefätzen sind recht häufig Sonnenbilder angebracht (Fig. 121). Beim Gottesdienst wurden wahrscheinlich auch gewisse kleine Bronzewagen verwendet. 3n dem Gebiete zwischen der 5*9' 12,)- mittleren Elbe und Tonplatte mit Mondbild. (91. Hedinger, Archw f. Anthrop. 27.) Gder fand man mehrere Stücke wie Fig. 122. Die auf der Deichseltülle und auf der Gabel durch Stiele befestigten Figuren sollen Dögel darstellen. Diese kleinen Vögelchen findet man überall auf hallstattzeitlichen Sachen. Sie sind aus Griechenland nach dem Norden gewandert. 3n ihrer Heimat erscheinen sie vom Hnfange des letzten Jahrtausends vor (Christo"massenhaft auf Tongefätzen, wandern dann nach Italien und von dort nach dem mittleren und nördlichen Europa. Line andere Gruppe von Bronzervagen findet sich in Böhmen, Norddeutschland und Skandinavien, fjier trägt der vierrädrige Idagen einen Bronzekessel. Welche Rolle die oben genannten kleinen Wagen beim Gottesdienste gespielt haben, ist uns leider Ns- 121- . _ . „ , Tonplatte mit Sonnendild. auf der früher ein Stand- Völllg Unbekannt. bild befestigt war. (91. Hedinger a. a. D.)
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