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1. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 158

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
— 158 — einfach und edel, und geschmackvoll ist auch die Verzierung mit punktierten Linien, die mit Hilfe eines gezähnten Räbchens ausgeführt wurde. Huf der Schulter der schroarzglänzenben Urne Fig. 148 bemerkt man hakenförmige Figuren, sogenannte Mäander. Das rstäanberornament taucht um 1000 d. Chr. in Griechenland auf. Don bort wanderte es nach Italien, kam dann in der £)all= Fig. 161. Der Boden des Bronzegefätzes Fig. 160 mit angelöteten Fützchen und eingedrehten Kreisen. stattzeit nach Züddeutschland und erscheint erst in den Jahrhunderten nach Christi Geburt in Norddeutschland. 3m östlichen Deutschland verzierte man die Gesäße meistens mit eingeritzten Linien,' auch hier begegnet man Urnen mit Mäanderverzierung. Daß man bei der Herstellung dieser schönen Tontöpfe wirklich ab und zu an die römischen Metallgefäße dachte, zeigt der Boden einer Urne (Fig. 162), der mit kreisförmigen Tonwülsten verziert ist. Diese sollten die eingedrehten Kreise wiedergeben, die wir unter dem Boden der meisten römischen Bronzegefäße sehen (Fig. 161).
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