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1. Schülerbuch für den Unterricht in der Geschichte für die oberen Klassen der Volksschulen und für Fortbildungsschulen - S. 37

1876 - München : Königl. Central-Schulbuch-Verl.
8- 5. Das fränk. Reich. — Das Christenth. in Deutschs. §. 6. 37 dann die fränkischen Stämme zu einem Reiche. Chlodwig ist von Gewaltthätigkcit nicht frei zu sprechen, wie denn überhaupt die Regierung der Merovinger einen traurigen Wechsel von Greuelthaten und Schwäche darbietet. Nach seinem Tode wurde das Reich in mehrere Theile getheilt. §. 5. Das fränkische Reich unter den Majordomen. Der Großhofmeister Pipin von Landen (639) erhebt die Macht der Majordomen (Verwalter der königlichen Güter [Domänen]) über die der Könige. Pipin von Hzristal (687) wird der erste erbliche Großhofmeister, und stellt Ruhe und Ordnung im Reiche her*). Karl Mort eil (Hammer), der tapfere Majordomus und Regent des Frankenreiches schlägt die das Abendland bedrohenden Araber (Saracenen) in der mörderischen Schlacht zwischen Tours (Tur) und Poitiers (732). Mit Zustimmung des Papstes wird der schwache Merovinger Childerich Iii. abgesetzt und P,ipin der Kleine, einer der Söhne Karl Martells, gelangt auf den Thron (752). Pipin legt durch die Schenkung des den Longobarden entrissenen Gebietes von Ravenna bis Ancona, des sogenannten Exarchates, an Papst Stephan Iii. den Grund zur weltlichen Macht des Papstes (754). §. 6. Das Christenthum in Deutschland. Boni- facius. Der hervorragendste Glaubensprediger, der Apostel der Deutschen, ist der angelsächsische Mönch Winfried, bekannt unter dem Namen B o n i f ä c i u s **) (680 — 755). Er wirkte *) Leseb. f. Oberkl. I. Thl., Nr. 24, S. 25. *•) Leseb. f. Oberkl. I. Thl., Nr. 23, S. 24. Leseb. f. die Oberkl. d. ungeth. Schulen, S. 12, Nr. 10.
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