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1. Schülerbuch für den Unterricht in der Geschichte für die oberen Klassen der Volksschulen und für Fortbildungsschulen - S. 90

1876 - München : Königl. Central-Schulbuch-Verl.
90 V. Gang. §. 22. Preußen. Friedrich Ii. der Große*) (1740 — 1786) suchte Preußen eine ehrenvollere und einflußreichere Stellung unter den europäischen Staaten zu verschaffen. Er sorgte für vortreffliche Staatsverwaltung. Ackerbau, Gewerbe und Handel wurden durch zweckmäßige Einrichtungen gefördert. (Die Einführung des drückenden französischen Zoll-und Accifewesens erregt jedoch Unzufriedenheit.) Zeitalter der Aufklärung. Beförderung der Toleranz und wissenschaftlichen Bildung. Friedrichs Vorliebe für die französische Literatur. Die Staatsverwaltung Preußens wird ein Vorbild für andere Staaten. §. 23. Der österreichische Erbfolgekrieg. (1740 — 1748.) Karl Vi., der letzte männliche Nachkomme des habsburgischen Hauses sichert seiner Tochter Maria Theresia, einer schönen, geistreichen, tugendhaften und mit Herrschertalent begabten Frau, durch ein Hausgesetz, die sogenannte pragmatische Sanction, den Thron. Gegen diese Thronfolge treten jedoch auf Kurfürst Karl Albrecht von Bayern, als Nachkomme der ältesten Tochter Ferdinands I., der König von Spanien, als Verwandter des habsburgischen Hauses und der König und Kurfürst August Iii. von Polen und Sachsen, als Gemahl der ältesten Tochter Josefs I. (Bündniß von Nymphenburg). Frankreich, Preußen und Neapel vereinigen sich mit den Gegnern Oesterreichs, und es beginnt der österreichische Erbfolgekrieg. Der französische Felbherr Moritz von Sachsen siegt in den Niederlanden. Die Ungarn stehen jedoch der Kaiserin bei und vertreiben die Bayern ans Oesterreich. Karl Albrecht, Kurfürst von Bayern, wird *) Leseb. f. Oberst. L Thl., Nr. 119, S. 151; Nr. 120 und Nr. 121, S. 153.
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