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1. Geschichte - S. 160

1913 - Berlin : Oehmigke
— 160 — 60. Einzug. Und siehe da, zum drittenmal ziehen sie ein durch das große Portal. Der Kaiser vorauf. Die Sonne scheint, und alles lacht und alles weint. Erst die Garde: Brigaden vier, Garde und Garde-Grenadier: Elisabether, Alexandriner, Franziskaner, Augustiner; sie nahmen, noch nicht zufrieden mit Chlum, bei Privat ein Privatissimum. — Mit ihnen kommen geschlossen, gekoppelt, die Säbel in Händen, den Ruhm gedoppelt, die hellblauen Reiter von Mars-la-Tour, aber an Zahl die Hälfte nur. Garde vorüber — Garde tritt an: Regiment des Kaisers, Mann an Mann, die Siebner, die Phalanx jedes Gefechts. „Kein Schuß, Gewehr zur Attacke rechts!" Die Sieben ist eine besondre Zahl, dem einen zur Lust, dem andern zur Qual. Was von den Turkos noch übrig geblieben, spricht wohl von einer bösen Sieben. Blumen fliegen aus jedem Haus; der Himmel strömt lachende Lichter aus, und der Lichtball selber lächelt in Wonne: „Es gibt doch noch Neues unter der Sonne.u Gewiß. Eben jetzt einschwenkt in das Tor, keine Linie zurück, keine Linie vor, en Bataillon, frisch wie der Lenz, die ganze Armee in Double-Essenz. Ein Korps bedeutet jeder Zug. Das ist kein Schreiten, das ist wie Flug. Das macht, weil ihnen ungesehn dreihundert Fahnen zu Häupten wehn.
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