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1. Geschichtlicher Leitfaden für Anfänger - S. 69

1886 - Kreuznach : Voigtländer
— 69 — Herrschaft fest, so daß Frankreich (umgekehrt wie Deutschland) am Ende des Mittelalters ein einheitliches, kräftiges Reich bildete. 2. England. Aus der Vereinigung der 7 angelsächsischen Reiche ging das Königreich England hervor (§ 49, 4). Den fort- 827 währenden Angriffen der eingedrnngenen Dänen trat Alfred der Große 871—911 siegreich entgegen und wirkte für die Bildung seines Volkes als ein anderer Karl der Große. Unter seinen Nachfolgern kehrten die Einfälle der Dänen wieder: ihr König Kannt der Große, 1016 der außer Dänemark auch Norwegen beherrschte, unterwarf England seiner Herrschaft. Kurze Zeit regierten dann wieder angelsächsische Könige, bis Wilhelm der Eroberer, 1066 Herzog der Normandie, durch die Schlacht bei Hastings das Land eroberte. Im Jahre 1154 kam das Haus Plantagenet 1154 auf den englischen Thron. Der König Richard Löwenherz (welcher am dritten Kreuzzuge teilnahm § 60, 3) gehörte diesem Herrscherhause an. Ihm folgte sein Bruder Johann ohne Land, der vom Papste Innocenz Iii (§ 60 Anm.) aufs tiefste gedemütigt und vom Adel seines Landes gezwungen wurde, die Magna Charta 1215 Zu gewähren, welche die Grundlage der englischen Verfassung und Volksfreiheit enthält. Es folgt das Haus Lancaster, 1399 unter welchem nach Beendigung des hundertjährigen Krieges mit Frankreich (Nr. 1) zwischen den Häusern Lancaster und York der Krieg der roten und weißen Rose ausbrach. Dieser verheerende Partei- und Bürgerkrieg wurde beendigt durch die Thronbesteigung Heinrichs Vii, der die Reihe der Herrscher aus dem Hanfe Tndor 1485 eröffnet.
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