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1. Alte Geschichte - S. 13

1888 - Leipzig : Fues (Reisland)
— 13 - Nachdem Herkules dies vollbracht hatte, wurde er unter die Götter versetzt. 2. Theseus. Ägeus, König von Athen, hatte keine Kinder. Er fragte das Orakel, und dieses gab eine rätselhafte Antwort. Nun besuchte er seinen Freund Pittheus, König von Trözen, dessen Tochter Äthra er heiratete. Vor seiner Abreise legte er sein Schwert und seine Sandalen unter einen großen Stein und befahl der Äthra: wenn sie einen Sohn bekommen und dieser stark genug sein wurde, den Stein auszuheben, ihn mit den verborgenen Gegenständen zu ihm zuschicken; daran wolle er seinen Sohn erkennen. Die Herkunft des Knaben sollte sie geheim halten. Ägeus kehrte nach Athen zurück, und Äthra bekam einen Knaben, welcher Theseus genannt wurde. Als Theseus zum starken und klugen Jünglinge herangewachsen war, führte ihn seine Mutter zu dem Steine, unter dem seines Vaters Schwert und Sandalen lagen. Mit Leichtigkeit hob Theseus den Stein hinweg und nahm die verborgenen Gegenstände. Zu Schiffe wollte er aber die Reise nach Athen nicht machen, obwohl seine Mutter es ihm riet. Er wollte den gefährlichen Landweg einschlagen, um die Landenge von deu bösen Menschen zu säubern. Auf seinem Zuge traf er zuerst den Riesen Periphetes, der eine schwere Keule trug, womit er den Vorübergehenden auflauerte und sie erschlug. Theseus erschlug deu Unhold und nahm die Keule mit sich. Auf der Landenge saß der Fichtenbeuger Sinis. Er bog zwei Fichten mit ihren Wipfeln zusammen und hing die Vorübergehenden daran auf. Theseus hing ihn selbst am Baume auf. Weiterhin saß an einem Felsen Skiron, der die Wanderer unversehens ins Meer stürzte. Thefeus stürzte ihn in den Abgrund. Weiterhin hauste Prokrustes. Dieser legte die kleinen Wanderer in ein großes Bett und reckte ihnen die Glieder nach der Länge des Bettes aus, bis sie unter der Folter den Geist aufgaben. Große Menschen legte er in ein kleines Bett und hackte ihnen die hervorragenden Beine ab. Dem Theseus wies er das kurze Bett an. Aber dieser ergriff ihn plötzlich, drückte ihn selbst aus die Folterbank nieder und hieb ihm die Beine mit dem Beile ab. Nun gelangte Theseus nach Athen. Er wurde von seinem Vater freudig aufgenommen, denn die Söhne seines Bruders Pallas strebten nach der Herrschaft. Theseus besiegte sie. Bald fand er auch Gelegenheit, sich die Gunst der Athener zu erwerben. Ein wilder Stier hauste in der Nähe
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