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1. Studienfragen aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 86

1910 - Breslau : Handel
86 2. Das Volk glaubte sich berechtigt zu diesen Hoffnungen, weil Friedrich Wilhelm Iv. a) alle wegen demagogischer Umtriebe Verfolgten in Freiheit setzte, b) deu Befreiten äußere Ehren zuteil werden lies; (Jahn, Arndt), c) bei der Huldigung in Königsberg eine Verbesserung der von seinem Vater geschaffenen Provinzialstände versprach, d) mit Österreich über eine Bundesreform in Unterhandlungen trat. 269. Zu welcher richtigen Einsicht war Friedrich Wilhelm Iv. gelangt? 1. Er wollte durch mäßige Zugeständnisse rechtzeitig unberechtigten Forderungen begegnen. 2. Er suchte an den Gemäßigten eine Stütze gegen radikale Ausschreitungen zu gewinnen. 270. Wodurch wurde die Ausführung dieser Pläne gehemmt? 1. Hos- und Militäradel waren gegen Neuerungen und suchten den König von der Gewährung von Zugeständnissen abzuhalten. 2. Rußland und Österreich waren schroffe Gegner des Kon-stitntionalismns, und ihr Einfluß auf das befreundete Preußen machte sich für die Beibehaltung des Absolutismus geltend. 271. Was verlangte das Volk vou Friedrich Wilhelm Iv.! 1. Das Recht der freien Meinungsäußerung durch Ge-wohrnng der Preßfreiheit. # 2. Die Sicherung einer volkstümlichen Rechtspflege — Einführung der Schwurgerichte. 3. Die Anteilnahme an der Regierung des Staates durch gewählte Volksvertreter. 272. Wodurch suchte Friedrich Wilhelm Iv. die Wünsche des Volkes zu befriedigen? Friedrich Wilhelm Iv. berief den „Vereinigten Landtag" (Ausschuß sämtlicher Provinzialstände) nach Berlin mit folgenden Rechten: a) Er durfte neue Stenern bewilligen oder verweigern.
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