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1. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 19

1911 - Breslau : Hirt
Viii. Hollndische Schule. - 1. Franz Hals, Rembrandt. 19 31. Franz Hals. Der Admiral. (Pht. Hansstaengl.) 32. Anton van Dyck. Selbstbildnis. (Phot. Bruckmann.) Wie van Dyck zarter und empfindsamer, so ist sein lterer Kunstgenosse Jacob Ior-daens derber und volkstmlicher als Rubens. In breiten, krftigen Zgen wech er msbeson-dere das ppige Behagen brgerlicher Familienkreise zu schildern, nicht ^ berlegener Irome sondern mit kstlichem Humor, der auch sich selbst der solche Freuden nicht erhaben wech. Der reichbesetzte Tisch bildet fr sich fast ein Stilleben. Neben Iordaens als dem Meister des brgerlichen Sittenbildes steht David Centers als Vertreter des buerlichen Genres. Teniers schildert mit Vorliebe das frhliche, oft auch ausgelassene Kirmestreiben, das er als feiner Kavalier gern mit fernem Besuche beehrt. Im Gegensatz zu den katholischen sdlichen Provinzen brachte die "ch heifcem an^ erstrittene politische, brgerliche und religise Freiheit in den vereinigten nrdlichen Proornzen auch der Kunst eine vllige Befreiung von allen Fesseln der Tradition und stellte sie auf et vollkommen neue Grundlage. . Das anspruchsvolle Al^rbild wird aus denknchen verbannt, an die Stelle der Heiligenlegenden treten die schlichten Erzhlungen der Bibel. In der profanen Welt ruht das Auge mit Wohlgefallen und inniger Liebe auf Land und Leuten der schwerer-runaenen Heimat die so, wie sie war, dem geraden Wahrheitssinn schon und interessant erschien nb9ton=f Ztlit=n Ausputze- beufte. So erwuchs auf Meinem Rume eme reiche nu mannigfaltige Kunst, als deren Hauptvertreter neben Franzhals vor allem der seelisch fs 0"Ct Ctis 2 Smaaz."'jtjsw der niederllndifchen W di-se- mtt stmen b-Ln Piuse,strichen hiugesetzte. tzr-ftsprheud. Bi.du.s de- er^esteu und fast uch ftttfter als gegen Rubens sticht gegen seine mnnliche Aussassung der weibliche gug In -au mtraubt! Kein grstzerer Gegensatz als Rubens, der Malersrst und g. wandt- Hofmann, dessen Don der Buust der Zeit getragenes Schaffen einem mchtig stch uer. Ireitetubm, alle ebeusgebiete nberstuteubeu und befruchteuben Strome F'cht> nub Rem. bratlbt Harmensz van Rijn. der Mllersohn von Leiden, der nach kurzem glnzendem Slufttteg als Mensch und Knstler mit den Forderungen der Gesellschaft m Zwist geriet U"d schlielich weltabgewandt. unermdlich den Problemen seiner Kunst nachgehend, still m sich versank.
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