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1. Badische Sagen - S. 10

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
15. Ich iah ihn drauf im Sonnenschein den Hellen Strom durchschwimmen, und dann den steilen Uferrain mit flücht’gem Schritt erklimmen. — Hätt' ich gemuht, was jetzt ich weih, so hätt' auch ohne eu’r Geheih den Flüchtling ich gefangen, mir wär' er nicht entgangen.“ 17. Tage drauf entwich der feind, der noch gar arg im Land gehauset und Diele Ochsen trieb am Joch, die er sich keck gemaufet; dafj keiner auf die Saujagd ging, wo sich vielleicht was Bess’res fing, dem Ochsensurrogate verdankt der Graf die Gnade. 16. „Zum Henker! war's nicht deine Pflicht? Man sollte bah dich prügeln!“ So schrie der feind und rauhte nicht, den heihen Zorn zu zügeln, stlit manchem wilden Rippenstoh fährt man auf den Getreuen los, der gern im feuer schwitzet, wenn's seinem Herrn nur nützet. — 18. Bis nun aus Cengfurt’s Tor entschwand vom feind der letzte Zipfel, wer kam da rasch zum Stall gerannt, wie auf der freude Gipfel? Es ist des Grafen treuer mann, der sich vor Cust nicht halten kann, obgleich die bösen Schuften ganz braun und blau ihn pufften.
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