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1. Badische Sagen - S. 68

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
5. Der Ritter blickte auf — oben auf der Spitze des höchsten Turmes sah der Falke, und die ersten Strahlen der Sonne vergoldeten sein weihes Gefieder. Da streckte ftuno seine Hände aus und winkte dem Falken, der fein Retter geworden, seinen Dank zu, bis der Dogel verschwand, als die Sonne über den Tälern strahlte. Sein herz aber richtete sich im stillen Dankgebet zu dem empor, der den Falken zur Rettung seiner Seele gesandt hatte. Und nun eilte er in die Burg zum frohen Wiedersehn der Gattin, die den lang Ersehnten freudig in ihre Firme schloß. Zum Andenken an seine Rettung nahm Ritter Kuno von Stein den Falken in sein Wappen auf und nannte die Burg Falkenstein. Kunos nachkommen hietzen sich „von Falkenstein.“ Hacl) Schreiber aus ächönhuth, Burgen und ftlöster Badens.
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