Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 31

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Die Zeit^Läsars g] entrinnen zu sönnen, während sie hiermit beschäftigt waren, kamen die Gegner heran. Diese konnten die fliehenden nicht verfolgen, da sie selbst ohne Segel waren und sich lediglich für eine Seeschlacht gerüstet hatten, dagegen eröffneten sie in großer Zahl den Kampf gegen eins zelne Schiffe aus der Ferne wie aus unmittelbarer Nähe. So kam es zu mannigfachen, auf beiden Seiten mit höchster (Erbitterung geführten Kämpfen. Da sich die Schlacht ohne Entscheidung hinzog, wußte Cäsar nicht, welche Maßnahmen er ergreifen sollte, und ließ daher Feuer aus dem Lager holen. Zunächst hatte er von diesem Mittel keinen Gebrauch machen wollen, um die Schätze zu retten, aber angesichts der Unmöglichkeit, auf andere weise die Entscheidung herbeizuführen, nahm er zu diesem einzigen Huskunftsmittel, das ihm blieb, seine Zuflucht. Jetzt bot die Schlacht ein ganz anderes Bild: die Mannschaften der Schiffe (Eäfars, die von den verschiedensten Seiten heranführen, schossen Brand-pfeile auf die Gegner ab, warfen mit der Hand brennende Fackeln und schleuderten auch aus größerer (Entfernung mit Wurfmaschinen Töpfe, die mit glühenden Kohlen und Pech gefüllt waren. So etwa verlief die Seeschlacht am 2. September. (Einen Teil der Schiffe entsandte dann Cäsar zur Verfolgung des Antonius und der Kleopatra. Diese brachen auch dazu auf; da sie aber erkennen mußten, daß die Gegner nicht mehr einzuholen waren, kehrten sie wieder um. Mit seinen übrigen Streitkräften nahm Cäsar das Lager der Feinde, ohne daß diese bei ihrer geringen Zahl einen widerstand versucht hätten. Dann holte er den Rest des feindlichen Heeres, der auf dem Abmarsch nach Makedonien begriffen war, ein und brachte ihn ohne Kampf auf seine Seite.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer