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1. Von 1198 bis zum Ende des Mittelalters - S. 27

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. Die Hanse auf dem Höhepunkte ihrer Macht 27 Um mancherlei Schaben, den sie und ihre Bürger genommen haben in den vergangenen Jahren vor biesem Kriege, sollen sie haben zwei Drittel und unser Herr, der König, und das Reich von Dänemark ein Drittel aller der Einkünfte, die fällig finb zu Sfanör, Falsterbo, tltalmö und Helsingborg, auf 15 Jahre. — Und bamit sie bies mit Frtebeu besitzen und erheben diese 15 Jahre, sollen sie zur Verwahrung haben diese 15 Jahre über helsing-borg, Itcalmö, Sfanör, Falfterbo, mit allen Dörfern, Dogteien, harbert1, die dazu gehören. — Ferner soll unser Herr, König U)albemar, den Stäbten diese vorgeschriebenen Stücke mit feinem großen Siegel besiegeln, wenn er bei feinem Reiche bleiben will. — wäre es, daß unser Herr, König wal-bemctr, bei feinem Leben in fein Reich zu Dänemark einen andern Herrn einsetzen wollte, den sollen und wollen wir nicht anerkennen, es fei benn mit dem Rate der Städte, und er habe ihnen ihre Freiheiten . . . besiegelt. In berfelben Xdeife wollen wir das halten, roenn unser Herr König mit (Tod abginge. 2. Die deutschen Städte nach der Schilderung des 6nea§ Sqlvius M58. De ritu, situ, moribus et conditione Germaniae.3 Opera Basel 1571, S. 1052ff. Durcheilen wir nun ein wenig die erwähnenswerten Städte Deutsch-Ianbs, und es wirb recht klar werben, wie groß der Ruhm und der Glanz biefer Ration ist. 3n ganz (Europa bürste man nichts herrlicheres, nichts Prächtigeres finben als döln, ... durch Kirchen und anbre Heiligtümer ausgezeichnet, heroorragenb an Bevölkerungszahl, reich an Schätzen, mit Blei gebeckt, mit Palästen geschmückt, mit Türmen befestigt, stolz auf feinen Rhein-strom und die Iachenben (Befilbe ringsum. Gehen wir nach Gent, der volkreichen Stadt, und nach Brügge, dem belebtesten Hafen des ganzen tdeftens; mögen diese auch zu Gallien gehören, so bebienen sie sich boch beutfcher Sprache und Sitte. ... Das alte Mainz, — berühmt durch die Pracht feiner Kirchen, geschmückt mit öffentlichen und privaten (Bebäuben, hat nichts, was man tabeln könnte, außer der (Enge der (Baffen. . . . Straßburg vollenbs weift solchen Glanz, solche Zier auf, daß man ihm nicht ohne (Brunb den Hamen (Argentina) gegeben hat. (Es zeigt eine Ähnlichkeit mit Venebig, ist durch viele Kanäle geteilt, welche die Schiffe nach fast allen Straßen hin tragen, aber um so gefünber und angenehmer, als Venebig salzige und übel-riechenbe, Straßburg süße und klare Wasser durch fließen; hier tritt ein Rheinarm, bort brei anbre Flüsse in die Stadt und umgeben den breifachen Ittauer-ring. Die bischöfliche Kirche, die den Hamen Münster trägt, ist großartig aus Stein erbaut, erhebt sich zu einem gewaltigem (Bebäube, mit zwei Türmen geschmückt, von benen der eine, vollenbete, ein wunberbares Werk, fein Haupt 1 Verwaltungsbezirke. 2 (Eine Erwiderung des (Enea Silnio Piccolomini, damals Kardinalbischofs oon Siena, auf ein Schreiben des Mainzer Kanzlers Martin Ineyr, der behauptet hatte, Deutschland sei infolge der Ausbeutung durch die römische Kurie heruntergekommen. Oeorg.eckert.(ngtftuf für internationale Och (ilh: 1 s h fr\ rm «k • Ut"horscnung Bi aur, schweig Schulbuchbibliothek
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