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1. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 28

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
28 Alte Geschichte. verwickelte sich aber in die Kriege der Chaldäer. Um diesen Einhalt zu thun, besetzte er Phöuicien und Juda, wurde jedoch bei Karchemisch fast aufgerieben. Sein Sohn Psammis (600—594) reizte Nabukudrusur noch mehr durch seine Verbindung mit Juda, wie auch der übermüthige Pharao Hophra oder Apries (594-571), „der große Drache, der in seinem Wasser (Nil) lag und sprach: der Strom ist mein, ich habe ihn mir gemacht" (Hes. 29, 2.). Hophra verlor in einem Aufruhr unter Amasis das Leben. Dieser, obwohl vou niederer Geburt, herrschte durch griechische Söldner (571—527); aber schon unter seinem Sohne Psam m enit wurde das Reich Leu Persern (526) zinsbar und verlor auf immer seine Unabhängigkeit. Iv. Die Israeliten. 1. Von Abraham bis auf Moses. § 13. Die bisherigen Völker hatte Gott ihre eigenen Wege gehen lassen (Apost. 14, 16), indem er sich ihnen nicht ans besondere Weise offenbarte. Ganz anders war es Lei den Israeliten. Von ihnen heißt es Pf. 147, 19: „Er zeiget Jakob Sein Wort und Israel Seine Rechte; so thut Er feinen Heiden, noch lässet sie wissen Seine Rechte." Israel soll der Träger der göttlichen Offenbarungen sein, damit einst von ihm aus der Segen über alle Geschlechter auf Erden kante. Gott nahm es daher in besondere Pflege, näherte sich ihm auf fühlbare Weise und leitete so wunderbar seine Schicksale, daß nicht nur unter ihm, sondern auch unter allen Völkern, die davon hörten, eine Erkenntniß des lebendigen Gottes und eine Sehnsucht nach der verheißenen Wiederbriugung der Menschheit, wenn auch still und unscheinbar sich fort erhielt.
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