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1. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 97

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
Ii. Die Araber. 97 während das Abendland, von gleicher Gefahr bedroht, durch Gottes schützende Hand bewahrt blieb. Ii. Die Araber. 1. Muhammed. § 40. Die Zuchtruthe des Orients kam aus Arabien, von wo Muhammed, der falsche Prophet ausgegangen ist. Dort hatte das Christenthum noch keine feste Wurzel gefaßt. Die Einwohner, die ihr Geschlecht von Joktan und Jsmael ableiteten, wallfahrteten noch immer zahlreich zu dem uralten Tempel der Kaaba in Mekka, den Adam erbaut und Abraham wieder hergestellt habe. In ihm waren aber 360 Götzenbilder, denen man bisweilen selbst Menschenopfer brachte. Die Oberaufsicht über den Tempel führte der Stamm Kor ei sch, in welchem Muhammed um 570 geboren wurde. Muhammed, ein Kaufmann, hatte schon frühe Neigung zur Zurückgezogenheit; und namentlich war es eine Höhle bei Mekka, in der er jährlich einen Monat lang sich aufhielt. Hier glaubte er im 40. Jahre eine Erscheinung des Engels Gabriel zu haben, der ihm das ewige Wort Gottes vorhielt und sprach: „Gott hat dich zu seinem Propheten erkoren: siehe hier diese Schrift!" Mnhammed erwiederte, er tonne nicht lesen. Da ergriff ihn der Engel beim Schopf und warf ihn dreimal zur Erde. Nun konnte er lesen, und erhielt den Auftrag, wie er sagte, den Götzendienst auszurotten, das Judenthum und Christenthum zu reinigen, und die Religion Abrahams und der Propheten wieder herzustellen. Einige Zeit behielt er Solches als Geheimniß unter den ©einigen. Endlich lud er die Mitglieder seines Stammes zu einem Mahle ein, stand aus und sagte: „Es ist gewiß Niemand in Arabien, der seinem Volke etwas Vortrefflicheres bringen könnte, als ich euch bringe. Ich biete euch die Schätze Handbüchl. d Weltgesch. (7. A ) 5
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