Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Deutsche Urgeschichte, Das Frankenreich, Deutschland unter eigenen Herrschern - S. 66

1894 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
66 899 911 911 918 B. April 919 919 925 924 bis 934 924 926 4. Ludwig das Kind. 899—911. Ludwig das Kind, der siebenjährige Sohn Arnulfs von Kärnthen, wird König. Erzbischof Hatto von Mainz und Otto der Erlauchte von Sachsen halten das Reich, das in Gefahr ist, in einzelne Reiche zu zerfallen, zusammen. Raubzüge der Ungarn. Ludwig d. K., am Lech von denselben geschlagen (910), stirbt. Die Karolinger in Deutschland erlöschen. 5. Konrad I 911—918. Konrad I. von Franken wird zum Könige gewählt. Konrad hat nach außen zu kämpfen gegen die Ungarn und Karl den Einfältigen von Frankreich. Lothringen geht verloren. Im Innern hat er stetige Kämpfe mit den Herzögen. Von Heinrich von Sachsen wird er verschiedentlich geschlagen, Arnulf von Bayern vertreibt er zwar aus dessen Lande, die Grafen Berchthold und Erchanger von Schwaben läßt er hinrichten; aber seine Herrschaft zu befestigen vermag er auch hier nicht. Konrad I. stirbt. Auf dem Sterbebette empfiehlt er seinen Feind, den mächtigen Heinrich von Sachsen, als deutschen König. Kaiser aus dem sächsischen Hause. 919—1024. 1. Heinrich I 919—936. Heinrich, Sohn Ottos des Erlauchten von Sachsen, aus dem Geschlechte der Liudolfinger, wird auf Vorschlag Herzog Eberhards von Franken zu Fritzlar a. d. Eder von Franken und Sachsen zum deutschen König gewählt. Heinrich begründet die Einheit des Reiches: Herzog Burchard von Schwaben huldigt ihm 920, Arnulf von Bayern wird in friedlicher Besprechung bei R e g e n s b urg gewonnen, Giselbert von Lothringen erkennt ihn 925 an. Heinrich sichert die Grenzen. Einfall der Ungarn. Heinrich erlangt durch Zufichcrung eines Tributes für Sachsen und Thüringen einen Waffenstillstand auf neun Jahre von ihnen; Bayern, Schwaben, Lothringen müssen sich selbst zu helfen suchen. Reichstag zu Worms. Heinrich sichert sich die Unterstützung der Fürsten bei seinen Bemühungen, die Grenzen zu schützen: Pfalzen, Bischofssitze und Klöster werden mit (12 Fuß) hohen Mauern und mit Gräben umzogen. Anfänge der spätern Städte Quedlinburg, Goslar, Nordhausen, Duderstadt; Erweiterung und Befestigung von Merseburg, Gandersheim und Magdeburg. („Merseburger Legion.") Der
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer