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1. Praktisches Lehrbuch des erziehenden Geschichtsunterrichts - S. 255

1899 - Wiesbaden : Behrend
— 255 — Beamtenstande seine innere Tüchtigkeit (S. 55); seit seiner Regierung trug matt eifrig Sorge für gute Lehrer, deren Zahl mit dem Wachsen der niederen wie höheren Schulen stetig stieg (S. 61, 97, 148, 216). Don Friedrich dein Großen an wurde den Justiz^ oder Gerichtsbeamten besondere Aufmerksamkeit geschenkt (S. 89, 206). Die Lehrerseminare brachten den Stand der Seminarlehrer (S.97, 148), die Erfindungen der Neuzeit die Eisenbahn-, Telegraph- und Telephonbeamten (S. 148,159, 206). Die wiederholte Neuordnung des Heeres schuf in zahlreicher Abstufung Militärbeamte (S. 146, 168),' die Einteilung des Staates unter Friedrich Wilhelm Iii. und die Einführung der Provinzial- und Kreisordnung unter Wilhelm I. eine große Menge von Verwaltungsbeamten für Staat und Gemeinde (S. 144). 6. Ackerbau und Viehzucht. Von jeher legten die Deutschen auf Ackerbau und Viehzucht als Quellen des Wohlstandes großen Wert (S. 4, 34). Der dreißigjährige"'Krieg brachte die Landwirtschaft zur Zerrüttung (S. 27, 34); es bedurfte der Arbeit einer Reihe wohlwollender Fürsten, um sie zu neuer Blüte zu erheben. Kartoffeln und Tabak gelangten durch den großen Kurfürsten zur Einführung (S. 36). Sehr wohlthätig wirkten die Musterwirtschaften auf den Domänen uttb großeu Gütern (S. 56). Die rastlose Thätigkeit Friebrichs des Großen umfaßte das ganze Gebiet der Landeskultur (S. 85 ff.) Friedrich Wilhelm Iii. bemühte sich um das Aufblühen der Rübenzuckerfabrikation (S. 104). Die Gemeinheitsteilung und Verkoppelung lösten die letzten Fesseln der Landwirtschaft (S. 145). 7) Das Gewerbe. Zur Zeit des Mittelalters standen die Gewerbe in den Städten hoch“itt Blüte. Der Großhändler besuchte mit seinem Kanfmannsgut die Messen und Märkte, und auch der gewerbfleißige Handwerker fand leicht Absatz für die Erzeugnisse seiner Werkstatt, da das Handwerk sich fast überall zur Kunst erhoben hatte. Die Gewerbthätigkeit der Mark Brandenburg fand besonderen Förderer in Joachim I. und Joachim Ii. (S. 17, 18). Aber der 30jährige Krieg führte auch für das Gewerbe allgemeinen Niedergang herbei. Der große Kurfürst wandte der Hebung der verschiedensten Gewerbe die größte Sorgsaltizu (S. 36), in gleichem Sinne handelten seine Nachfolger (S. 47, 58, 87, 148) bis zum großartigen Aufschwung der Industrie unter Friedrich Wilhelm Iv. (S. 159) und bis znr vollständigen Gewerbefreiheit unserer Tage (S. 203). 8) Handel und Verkehr. Die ersten Handelsleute kamen nach Deutschland aus dem Römerreiche auf bett großen Hanbelsstraßen, die nach dem Norbert gingen. Auch die feefahrenbett Niederländer trieben schon frühe Handels in Deutschland (S. 4, 26). Sitz des Hanbels waren die Städte mit ihren Märkten .»Mfo Be^C11 erlebte der friedliche für International® Schul buchfor schunfl Br • -chweifl Sch'iiöuifiaibliothek
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