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1. Der moderne Geschichtsunterricht - S. 41

1900 - München : Oldenbourg
Mittelalter. 41 ge walt als Rückhalt, erliegt deshalb im Weltverkehre dem politisch erstarkten Ausland, im Innern der fürstlichen Territorial macht. Bauernstand im Laufe des Mittelalters von der Freiheit (im übrigen nach neuesten Forschungen nicht so weit verbreitet, als man bisher annahm) zur Hörigkeit, dann allmählich stellenweise zur Leibeigenschaft herabgedrückt. Durch die Kreuzzuge werden viele frei; übrigens hält sich ein freier Bauernstand in der Schweiz und in Ditmarschen. Unsicherheit im Reiche veranlasst endlich die Wahl eines einheimischen Kaisers. Von nun an ergibt sich für alle Kaiser die Naturnotwendigkeit, nach einer Hausmacht zu streben, sofern sie dieselbe nicht schon haben (Karl V.), da die Kaisermacht an sich verhältnismässig geringfügig ist und den Fürsten gegenüber meistens versagt. Rudolf I., Persönlichkeit: nüchtern, praktisch (Sagen, Gedichte). Kampf gegen Ottokar ; Gründung der habsburgischen Hausmacht. Sicherung des Landfriedens; Nichteinmischung in die italienischen und kirchlichen Verhältnisse (rein deutsche Politik!). Adolf V. Nassau und Albrecht I. Kampf der Habsburger gegen die Schweizer, bei denen im Gegensatze zu Deutschland Städte, Adel und Bauernstand ziemlich (die Städter sind zeitweilig »unsichere Kantonisten«) einig und deshalb gegen die Territorialmacht erfolgreich sind. Parricida. Schillers Teil (Teilsage selbst international, geht zurück auf die uralte Götter- und Heldensage; der Schütze Eigel in der Wielandsage). Heinrich Vii. Romantiker auf dem deutschen Kaiserthrone; zieht deshalb wieder nach Italien, wo er stirbt. Gründung der luxemburgischen Hausmacht in Böhmen. Ludwig D. Bayer (ausführlicher!). Doppelwahl; Kämpfe gegen Friedrich d. Schönen v. Österreich; Sagen, Gedichte (Uhland). Bilder unter den Arkaden in München. Babylonisches Exil und Schisma (Kirchenspaltung). Vertrag v. Pavia. Kurverein zu Rense (sehr wichtig!). Bestreben, die wittelsbachische Hausmacht zu vergrößern Die landesväterliche Thätigkeit Ludwigs in Bayern (Denkmäler in München) Nach seinem Tode die für Bayern so verhängnisvollen Teilungen unter seinen Nachkommen. Karl Iv. Sorge für Böhmen im Gegensatze zur Vernachlässigung des Reiches, deshalb genannt »Böhmens Vater, des heiligen
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