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1. Vaterland! - S. 51

1912 - Cöln : Schmitz
— 51 ihren Gebieter wechselten, was konnte da eigentlich das „Vaterland“ sein, und was konnte für dasselbe geschehen ? — Hur einige Einrichtungen seien noch hier erwähnt, die das ganze (Dittelalter beherrschten: Cs waren dies das deutsche Rittertum mit seinen strengen Chr-gesetzen, seiner Kraft und (Dacht; die Zünfte, die Einigkeit und Ordnung unter den Bürgerstand brachten; der Eifer der Geistlichkeit inbezug auf die Erhaltung der Wissenschaften und der Bildung der Jugend: — welche dem ganzen, großen, deutschen Vaterlande, so zersplittert es auch in seinen einzelnen Heilen sein mochte, Nutzen brachten und mittelbar zur Förderung der saunst beitrugen und Anregung zu den Erfindungen gaben, welche die Deutschen bei allen Völkern berühmt machten. Ich erwähne nur die Erfindung des S ch iejzp ulvers, das ja eine vollständige Umwälzung im Kriegswesen hervorrufen nutzte, durch den Sranziskanermönch 13 e r t h o l d Schwarz im Jahre 1350; die Erfindung der Buchdruckerkunst durch Johannes Gutenberg im Jahre 1440; eine Erfindung, welche alle bis dahin gemachten an Großartigkeit und Bedeutung übertreffen dürfte; endlich die Erfindung der Taschenuhren im Jahre 1509 durch den nürnberger Uhrmacher Peter ßerlein. Im Jahre 1453 zogen die Orken von Asien her über den Bosporus, um sich in den Besitz von Konstantinopel, dem alten Byzanz, zu setzen. Die Stadt wurde rasch erobert. Der letzte Griechenkaiser, Konstantin Xi., welcher mit geringen Streitkräften seine Bauptstadt aufs tapferste verteidigte, fand dabei den Cod, und von der Kuppel des Sophiendomes, auf welchem bisher das Kreuz der Christen gestrahlt hatte, thronte jetzt der Balbmond (Dohammeds. (Bit Wehmut und Trauer blickten die christlichen Nationen Curopas 4*
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