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1. Vaterland! - S. 57

1912 - Cöln : Schmitz
— 57 von den waldigen ßöhen des Gebirges in die Ebene hinab Sogleid) begann der Angriff. Allen voran focht Sobiesky, der Rönig von Polen, der mit ritterlichem (Dute sich mitten unter die feinde stürzte und alles vor sich niederwarf. Entsetzen kam über die Barbaren. Sie wichen bestürzt zurück, und bald löste sich das ganze föeer in wilder flucht auf. Unzählige wurden erschlagen oder zu Gefangenen gemacht, das ganze Lager erbeutet. Unter dem feierlichen Geläute der Glocken und dem Zujauchzen der freudetrunkenen Volksmenge wurden die Sieger eingeholt. Ganz Europa nahm warmen Anteil an der Rettung Wiens, mit Ausnahme des „Sonnenkönigs“ in Paris. Das war die Oirkenschlacht vor den Zoxen von Wien am 12. September 1683, welche dem Gedächtnisse eines seinem Vaterlande treu ergebenen Deutschen ebensowenig entschwinden wird, wie das Andenken an den etwa tausend Jahre vorher errungenen Sieg föarl (Dar-teils in der Schlacht bei Poitiers über die Anhänger des Islams; denn beide Schlachten retteten die deutschen Lande und ganz Europa vor der Gewalt der Mohammedaner, und beide sind die Ursache, datz heute noch das Christentum und die westliche Rultur von ihren föauptstätten aus sich frei und ungehindert nach allen Weltteilen hin ausbreiten können. Im Jahre 926 hatte Rönig Heinrich I. die Stadt Brennabor, das heutige Brandenburg, erobert und sich die umliegenden Gebiete unterworfen, denen er den Hamen „flordmark“ gab. Seinem Hachfolger, Otto I., gelang es, die Bevölkerung derselben, die wilden Wilzen, welche noch im ßeidentume lebten, zum Christentum zu bekehren; und wenn diese sich auch in der folge noch oft erhoben, so gelang doch dem Grafen Albrecht dem Bär, aus dem ßause Askanien, ihre vollständige Unterwerfung. Damit beginnt die Geschichte der (Dark
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