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1. Die weltgeschichtlichen Kämpfe des Altertums - S. 161

1890 - Gotha : Perthes
1. Der Macedonier Ursprung und Heimat. (Nach Weber.) Über die Urheimat der Macedonier und deren Verwandtschaft mit den Nachbarvölkern sind wir wenig unterrichtet. Ihre Könige stammten von den Herakliden, d. h. den Dorern des Peloponnes ab und wurden deshalb zu den olympischen Spielen zugelassen. Ebenso zählten sie den Achilles zu ihren Vorfahren, weshalb Alexander bei seinem Regierungsantritt der Landschaft Phthiotis, welche Achilles beherrscht hatte, alle Abgaben erließ, um seinen berühmten Ahnherrn zu ehren. Ungewiß ist es, ob die Macedonier vom Peloponnes oder von Thessalien als ihrem Ursitze auszogen, um sich am Nordufer des Archipels ein neues Heim zu gründen, indem sie die dort wohnenden Pelasger unterwarfen und über deren Wasserstadt (Edessa) auf einem Berge die Ziegenstadt (Ägä) als Hauptsitz ihrer Könige gründeten. Heute noch steht an ihrer Stelle Vodena in reizender, fruchtbarer Gegend. Die neue Heimat der Macedonier war mit allen Reizen einer idyllischen Landschaft geschmückt und lud zu einem behaglichen Hirten-, Jäger- oder Bauernleben ein. Denn die Gebirge traten hier nach und nach weiter auseinander, so daß sich an ihrem Fuße eine flußdurchrauschte Ebene ausbreitete, die zum Ackerbau einlud. Den Nordrand derselben umschloß das Körner, Der Kampf im Altertum. 11
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