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1. Die weltgeschichtlichen Kämpfe des Altertums - S. 229

1890 - Gotha : Perthes
229 arbeiten mit verdoppeltem Elser fort, verbreiterte den Damm, um mehr Türme und Maschinen ausstellen zu können und brachte in Sidon eine Flotte von 300 Schissen zusammen, weil auch Rhobus, Cypern, Kleinasien und Maccbonien Fahrzeuge lieferten. Fortan blockierte Alexanber mit dieser Flotte die beiben Häsen von Tyrus, wollte mit seinen Maschinen Bresche in die Mauern legen ober Fallbrücken auf die Mauer niederlassen. Damm und Schisse strotzten von Kriegswerkzeugen aller Art, von Mauerbrechern, Schleuberweikzeugen u. bgl., boch bic 150 Fuß hohe Mauer aus Quabersteinen wib er staub, und die Schützen aus den hölzernen Türmen der Zinnen machten das Heranschaffen der Fallbrücken unmöglich. Die Kaufleute von Tyrus hatten sich in unverzagte Krieger umgewandelt und verteidigten siegreich auch bic schwächere niebere Mauer auf der Seeseite, inbem sie bic macebonischen Schiffe mit einem Hagel von Geschossen, Steinen und Branbpscilen zurücktrieben. Als die Macebonier trotzbem die Lanbmig erzwingen wollten, sanben sie, daß man eine Menge gewaltiger Steinblöcke in das Meer versenkt und badurch die Anfahrt der Schiffe unmöglich gemacht hatte. Man nutzte also durch Baggern jene Steinklumpen herausholen und wegschaffen. Um bies zu verhiubern, eilten lyrische, mit Schilbbächern versehene Fahrzeuge heran, beten Bemannung die Ankertaue der arbeitenden macebonischen Schiffe kappten, welche nun von Wind und Strömung fortgeführt wurden. Ja, als Alexander bedeckle Fahrzeuge zum Schutz der Taue vor benselben vor Anker legen liefe, schwammen lyrische Taucher unter Wasser bis zu biesen Schiffen und zerschnitten die Taue. Erst als die Belagerer die Anker an eisernen Ketten befestigten, konnten die Matrosen die Steine ans dem Fahrwasser entfernen und einzelne Maschiuenschiffe sich der Mauer nähern.
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