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1. Die weltgeschichtlichen Kämpfe des Altertums - S. 244

1890 - Gotha : Perthes
244 Purpurgewändern, Edelsteinen, Räucherwerk, überreiches Hausgerät, endlich auch die Beute, welche Darius I. aus Griechenland fortgeschleppt hatte, z. B. die Erzstatuen der Athener Ariftozeiton und Harmidion, welche er wieder nach Athen sandte. Zugleich fanden sich 16 000 Mann frische Truppen aus Griechenland, Macedonien und Thracien ein, so daß er sein Heer vervollständigen und eine Abteilung reitende Schutzen errichten konnte. 16. Besetzung von persepolis und Ende des Darius. (331 v. Chr.) Weil Alexander als rechtmäßiger König von Persien betrachtet sein wollte, so mußte er auch die Königspaläste in Persepolis und Pasargadä in Besitz nehmen, wo ungeheuere Reichtümer aufgehäuft lagen. Die Wege dorthin, d. h. nach der persischen Hochebene, gingen oft durch schwierige Pässe, welche von persischen Satrapen besetzt waren, und zeigten dabei an mancher Stelle solche Enge und Steilheit, daß wenige Mann sie sperren konnten. Außerdem war es bereits spät im Jahre, der Tag kurz, die Nacht kalt, lag auf den Bergen bereits tiefer Schnee und sperrten trotzige Bergvölker den Durchzug. Um sie zu verscheuchen, umging Alexander des Nachts auf schwierigen Gebirgspfaden die Pässe, griff deren Verteidiger im Rücken an, nachdem er deren Dörfer angezündet und ihre Bewohner niedergehauen hatte. Darüber erschraken dann die Verteidiger der Pässe und flohen, wobei viele in die Abgründe stürzten oder von den Verfolgern niedergemacht wurden. Nachdem auf diese Weise der Eingang ins Gebirge erzwungen war, eilte Alexander weiter und stand nach fünf Tagen
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