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1. Die weltgeschichtlichen Kämpfe des Altertums - S. 296

1890 - Gotha : Perthes
296 verantwortlichen Dienste, was Alexander nicht annahm, um den hochverdienten General nicht neuen Gefahren auszusetzen. Als aber Nearch bei seiner Bitte beharrte, gab Alexander endlich nach, und weil Nearch das Vertrauen der Soldaten besaß, so verloren sie die Scheu vor der Fahrt durch ein unbekanntes Meer; denn wenn Nearch die Führung übernahm, so mußte er des guten Erfolgs gewiß sein, meinten sie. Alexander hatte sich über die Eigentümlichkeit der Halbjahrswinde belehren lassen und wußte, daß sie im Sommer von Südwest, im Winter von Nordost wehen und endlich Ostwinde werden, weshalb er die Abfahrt der Flotte auf das Ende des Oktobers verschob. Das Landheer mußte aber früher abmarschieren, weil in den Provinzen mancherlei Unordnung eingerissen war, und weil es für die Flotte an geeigneten Stellen der Küste Vorräte von Lebensrnitteln niederlegen und Brunnen graben sollte. Daher blieb die Flotte in Pattala bis zum November und versorgte sich auf vier Monate mit Lebensrnitteln. 25. Der Heerzug durch -ie Wüste. (325 v. Chr.) Alexander hatte bereits wunderbare Thaten verrichtet, wie im Fluge siegreich weite Länder durchzogen und deren kriegerische Bevölkerung bezwungen und unterworfen durch ein Häuflein wohlgeübter und zweckmäßig bewaffneter Truppen, welche alle Vorteile der Schlachtordnung, der Waffenart und der einheitlichen, ineinandergreifenden Bewegung einzelner Heeresteile oder Waffenarten anzuwenden verstanden. Er war über gewaltige Ströme, schnee - und eisbedeckte Hochgebirge mit Fußvolk
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