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1. Quellenbuch zur badischen Geschichte seit dem Ausgang des Mittelalters - S. 11

1913 - Karlsruhe [u.a.] : Gutsch
—. 11 — Und daruf durch die ambllüt die gefangen an recht gestellt zu Bruchsal, Udenheim, Grunbach und zu Mingoltzheim, der etlich mit recht enthaubt und gevierteilt, an die straßen nfge-henckt, etlich der finger entsetzt, des lands verwisen, etlich aus gnaden umb ire jugent und torheit willen an lib und gelidern geschonet, doch am gut gestrafft; also daß zehen mit dem Tod gestrafft, dri des lands verwisen und vil selbs hinweg gelausten, vil am gut gebüßt. Summa der am Buntschuch schuldig erfunden seind, ist ob hundert geweßt. 13. Der Bundschuh zu Lehen. 1513. (Von Pamphilus Gengenbach; aus Schilling: Quellenbuch zur Geschichte der Neuzeit.) Da man zalt nach der gebürt unsers Hern Jesu Christi 1513 jar, hat sich begeben, das in aim Dorff, genant Leen, in dem Pryeßgau gelegen, Ist gewesen ayn brotbeckknecht mit nam Hieronimus, bürtig auß der Etsch, und ein ander mit nanten Jost frhtz, der Hauptfächer und anfenger des Handels. Dye zween seind osft und dick zusamengangen mit etlichen Personen nteer, geredt von dem Bundschu, wie den sye zu wegen brechten und in auff das aller glimpffigist für legten, damit er ein fürgang het. Und ist das ir fürgeben gewesen: wan sie zu eym feint surrten, so ferr und er atm häling halten wolt und in behilflich wolt seyn, wollen sie irrt ayn ding sagen, das da gütlich, erlich, im und den fhnen und dem gantzen land nützlich wer. Darzu etlicher gesprochen, so das gütlich und erlich wer, wolt er in darzu behilflich seyn. also haben sie inen den Handel entblößt. Und ist diß ir Mahnung gewesen, das sie sürterhin faynen Herrn wollen nter haben und gehorsam seyn, dann allain dem faiser und dem babst. Zu dem andern, das holtz und Wasser, auch als gewild soll frey seyn. Zu dem dritten, das sie alle zynß und gült, so ir hauptgut haben eingenommen, abthun und sürterhin nit ntere zinsen. Zu dem fierden wellen sie machen, das atu yeder Priester nur ain psründ sol haben. Zu dem fünfften wellen sie zinß und gült der klöster, so sie zu Überfluß haben, zu yren Handen nemen, damit sie und ire kind destere daß außkummen mögen. Zn dem sechßten wellen sye, das nyemand den andern söll recht
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