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1. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 21

1902 - Leipzig : Hirt
21 Winter eroberte, und andere wendische Stmme. Er zwang sie zu jhrlichen Abgaben. Noch jahrhundertelang haben die Kmpfe zwischen Sachsen und Slaven gedauert, allmhlich aber wurden diese nach Osten zurckgedrngt. 5. Sieg der die Ungarn. Nach Ablauf des Waffenstillstandes verweigerte Heinrich den Ungarn die Abgabe. Sie fielen daher mit un-geheurer Streitmacht in Thringen ein.30) Heinrich aber vernichtete dieselbe 933 durch den glnzenden Sieg auf dem Riade" (bei Merseburg). 933 6. Heinrichs Gemahlin. Eine treue Gehilfin und kluge Ratgeberin war dem König seine Gemahlin, die fromme Mathilde. Sie wurde im Kloster Herford erzogen, als Heinrich kam und sie zur Gemahlin begehrte. Besonders wird von ihr gerhmt, wie sie sich der Unterdrckten und Notleidenden annahm. Sie vollbrachte wie ihr Gemahl Groes ohne ueren Glanz. Das von ihr gestiftete Kloster in Quedlinburg wurde eine Hauptsttte der Bildung im Sachsenlande. Die Begriffe Wahlreich und Erbreich, auf das frnkische und das deutsche Reich angewendet. Mit welchem Rechte kann man Heinrich I. den eigentlichen Begrnder des deutschen Reiches nennen? 42. (Otto I. der Groe, 936973. V Die Anigskrnung. Heinrichs Sohn Otto fgte der Macht 936 den Glanz hinzu. Das zeigte sich gleich bei der feierlichen Krnung ^ in Aachen, die durch den Erzbischof von Mainz vorgenommen wurde. Beim Krnungsmahle bten die Herzge zum ersten Male die Erzmter" aus als Kmmerer, Truchse, Schenk und Marschall. 2. Befestigung der Einheit und Macht des Reiches, a) Den Reichsfrsten zeigte Otto, da er sie nicht als erbliche und in ihrer Regierung selbstndige Nebenfrsten, sondern nur als knigliche Beamte betrachtete, indem er sie nach seinem Ermessen bestrafte, ein- und absetzte. Daher emprten sich Herzog Eberhard von Franken, Giselbert von Lothringen und der Erzbischof von Mainz. Sogar Ottos jngerer Bruder Heinrich schlo sich ihnen an. Eberhard und Giselbert fanden ihren Tod im Kampfe; Heinrich erhielt nach wiederholter Emprung und einem milungenen Anschlage auf des Knigs Leben auf die Frbitte seiner Mutter Mathilde Verzeihung und blieb von nun an seinem Bruder treu ergeben. Er erhielt das Herzogtum Bayern. In allen Herzogtmern setzte Otto Pfalzgrafen ein, die fr den König die hchste Gerichtsbarkeit ausbten, die Krongter ver-walteten und die Herzge beaufsichtigten. So hatte die Reichseinheit
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