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1. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 39

1902 - Leipzig : Hirt
50. Die Zeit der spteren Hohenstaufen. 39 entarteten zu Rubern; sie lebten, seit der Eiser fr die Kreuzzge erkaltet war, vom Stegreif". Die Städte waren auch in Deutschland zu grerer Machtentfaltung gelangt; aber Handel und Verkehr waren durch die allgemeine Unsicherheit gnzlich gestrt. Vergleiche den Zustand des Reiches beim Ausgange der schsischen, der srn-tischen und der hohenstaufischen Kaiser. Suche die Ursachen des Verfalls 1) in der Verfassung; 2) in der Verbindung mit Rom und Italien. Mit welchem Rittergelbde steht das Raubrittertum in seltsamem Widerspruch? 6. Die letzten Areuzzge. Jerusalem blieb nicht lange im Besitze der Christen. Aber in dem Kampfe gegen das Papsttum und seine Verbndeten konnten die Stauser an eine Wiedereroberung nicht denken. Dagegen unternahm König Ludwig Ix., der Heilige, von Frankreich noch zwei Kreuzzge, den sechsten 1248 gegen gypten 1248. und den siebenten 1270 gegen Tunis. Beide waren erfolglos. 1270, 1291 ging auch Accou, die letzte Besitzung der Christen in Palstina, 1291. ihnen verloren. Stelle die sieben Kreuzzge zusammen. 7. Folgen der Areuzzge. Der Zweck der Kreuzzge wurde nur vorbergehend erreicht; aber ihre Wirkungen griffen tief ein in das Leben der europischen Kulturvlker. a) Durch den Verkehr zwischen Christen und Mohammedanern er-weiterte sich die Bildung. Der Kreuzfahrer lernte im Morgenlande manches Wissenswerte und hatte Gelegenheit, auch an den Feinden Christi schtzenswerte Eigenschaften zu beobachten. b) Durch die erweiterte Bildung entstanden resormatorifche Sek-ten. Doch gewann das Papsttum, von dem die Anregung zu den Kreuzzgen ausging, bei seinen treuen Anhngern, die in der ber-wiegenden Mehrzahl blieben, an Macht und Ansehen. c) Den Rittern boten die Kreuzfahrten wrdige Aufgaben. Die schnsten Frchte des Rittertums waren im Morgenlande die geistlichen Ritterorden, im Abendlande die ritterliche Dichtung. d) Viele Leibeigene wurden frei. Dadurch hob sich der Bauern-stand. e) Der Handel auf dem Mittelmeer wurde neu belebt; Zucker und Papier wurden in Mitteleuropa bekannt, auch feine Gewrze, Seidenstoffe und Goldarbeiten wurden eingefhrt. Dadurch hoben sich die Städte. 51. Die Städte. \. Entwicklung der Stbte im allgemeinen. Die deutschen Städte sind teils rmischen Ursprungs ( 35, 5), teils entstanden sie um Kirchen
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